Ethikzustand Feind richtig verstanden

Dies ist der dritte von 5 Rundbriefen, die 2002 an Fünfhundert deutschsprachige Kirchenmitglieder versendet wurde, 5 Rundschreiben an hunderte von Scientologen bewirkten einen Aufruhr in der Scientology-Kirche.

An alle Scientologen und scientologischen Freunde : Theta-Rundbrief Nr. 3

Lieber Leser,
auch die Reaktionen auf unseren letzten Rundbrief waren wieder sehr lebhaft. Bei einigen konnte man zwischen den Zeilen lesen, daß ihnen von der “Kirche” gesagt worden war, wie sie darauf zu antworten hätten. Es war die prompte Anwendung des in unserem letzten Aufsatz beschriebenen Gruppendenkens und der daraus resultierenden Denkkontrolle.

Einige fragten an, warum wir uns nicht namentlich zu erkennen geben. Wir sind eine Gruppe unabhängiger Scientologen. Einige, die sich zu uns zählen, sind jedoch noch Kirchenmitglied “in gutem Ansehen”. Diesen letzteren Personenkreis möchten wir keinem unnötigen Risiko aussetzen. Auf diese Weise sind wir auch weiterhin gut informiert über die Strategien dieser “Kirche”. Zu gegebener Zeit werden Sie erfahren, wer wir sind.


Doch nun zu unserem heutigen Rundbrief:

Wissen Sie, was einen wahren Scientologen ausmacht ?
Er geht die Tonskala nach oben – und er bleibt dort !

Jeder, der einmal mit Scientology anfing, tat es grundlegend, weil er die Tonskala hinaufgehen wollte.

Ist dieser Wunsch für Sie dauerhaft in Erfüllung gegangen ?
Nein ?! Dann war das, was mit Ihnen gemacht wurde, nicht Scientology !

Ist z.B. Scientology-Ethik für Sie ein Synonym für Drohung, Demütigung und Strafe ?

Der nachfolgende Aufsatz verdeutlicht auf sympathische Weise, wie man mit korrekter Anwendung von Ethik ein Wesen ganz leicht die Tonskala nach oben bringen kann.

Aufsatz zum Thema Ethik

(Übersetzung aus dem Englischen)

Alle Wesen sind gut – einschließlich derjenigen, deren Fallzustand “SP” genannt wird.
(SP = suppressive person = unterdrückerische Person). Wenn diese Wesen jedoch darin versagen, zwischen sich selbst und ihrem Fall zu unterscheiden, können sie schlechte Handlungen begehen und unlogische Zerstörung anrichten. Wenn eine Person in Übereinstimmung mit ihrem Fall geht, ist sie ihr Fall und unterscheidet nicht mehr zwischen ihrem Fall und sich selbst – das ist es, was Out-Ethik ausmacht. Es gibt keine Entfernung zwischen ihr und ihrem Fall, weil sie mit ihm übereinstimmt. Sie ist ihr Fall GEWORDEN und sie IST ihr Fall. Deshalb denkt die Person, Ideen und Gedanken ihres Falles seien ihre eigenen Ideen – keine Unterscheidung wie man sieht – und deshalb HANDELT sie gemäß diesen Gedanken, weil sie sie als ihre eigenen Gedanken akzeptiert – und das ist Dramatisation – und das bedeutet Overts. (Overt = schädliche Handlung. Zum Beispiel ein Verstoß gegen den eigenen Moralkodex oder gegen geltende Gesetze .)

Die Feindformel ist ein richtiger Fallknackerprozeß, wenn sie richtig angewendet wird. Wenn sie korrekt gemacht wird, kann sie erstaunliche Fallveränderung hervorrufen. Der Grund dafür ist, die Feindformel (“finde heraus, wer Du wirklich bist”) bekommt den Burschen dazu, zwischen sich und seinem Fall zu unterscheiden.

So bekommt er eine Entfernung zwischen sich und seinen Fall, so kann er sehen, daß er nicht sein Fall ist, so geht er aus der Übereinstimmung mit dem Fall, denn er ist nicht sein Fall. So kann Ethik hereingebracht werden.

Ist die ganze Brücke denn nichts anderes als ein langer Prozeß, auf dem man herausfindet, wer man wirklich ist ? Am Ende steht die Belohnung, die eigene grundlegende Persönlichkeit wiederzuentdecken – Dich. Du bekommst Dich selbst zurück. Das wirkliche Du ist geistig gesund und grundlegend gut.

Es gibt niemals einen Grund, irgend ein lebendes Wesen zu hassen. Wesen, die ihre Feindformel nicht hereingebracht haben und deshalb dramatisieren und Overts begehen, die zu unlogischer Zerstörung führen – sind dennoch grundlegend gut, nur ihre Handlungen sind schlecht. Man kann die Handlungen einer Person hassen, aber wenn man das Wesen selbst haßt, dann unterscheidet man nicht zwischen dem Wesen und seinem Fall.

Ethikbeauftragte in der “Scientology Kirche” verstehen Ethik nicht und wenden sie deshalb falsch an, was zu einer Verschlimmerung führt. Sie differenzieren nicht zwischen dem Wesen und seinem Fall, und so glauben sie, dass Wesen schlecht sind. Deshalb behandeln sie Wesen mit der Philosophie, dass Wesen schlecht sind. Und dadurch verursachen sie OUT-ETHIK, indem sie die Feindformel dieser Personen “heraus” bringen.

Erlauben Sie mir eine Geschichte zu erzählen, die die korrekte Anwendung von Ethik schildert. Einer unserer Freunde hatte eine Tochter, die kriminell geworden war. Sie nahm Drogen und ermutigte andere, es auch zu tun. Ethikbeauftragte unternahmen den Versuch, sie mit Kirchen-Ethik zu handhaben, aber ohne Erfolg. Als Ergebnis davon hasste sie Scientology und Ethik. Ihre Dramatisationen und ihre Out-Ethik setzten sich fort.

Nun ist der einzige Grund, jemals eine Auditing-Sitzung oder eine Ethik-Handhabung zu erhalten der, der Person dabei zu helfen, diese zu erhalten. Die Sitzung gehört dem PC, er besitzt sie. Es ist seine Sitzung, und der einzige Grund, warum sie stattfindet, ist, IHM zu helfen. Nicht irgend jemand anderem zu helfen.

Die Tochter unseres Freundes besuchte uns. Ich fragte sie, ob sie Hilfe annehmen würde und sagte ihr, daß mein einziges Interesse darin bestünde, ihr zu helfen, und daß ich mich nicht um die Meinung anderer, sondern nur um sie kümmern würde. Sie fand dieses Konzept akzeptabel und sagte, “ja”.

Ich machte sie dann mit der Tonskala vertraut. Ich sagte ihr, daß der Zweck einer Sitzung darin besteht, die Tonskala hinaufzugehen und sie zu einer glücklicheren Person zu machen. Sie fand, daß eine Steigerung ihres Glücklichseins ebenfalls eine akzeptable Idee war und sagte wiederum, “ja”.

Dann machte ich sie mit der Overt-Motivator-Folge vertraut, einschließlich eines Verstehens darüber, was eine Rechtfertigung ist. (Motivator=eine schlechte Handlung aus der Sicht desjenigen, der das Opfer davon wird.) Ich sagte dann zu ihr, “die Leute denken, daß Du schlecht bist, nicht wahr ?” Sie antwortete, “ja.” Ich sagte, “und das schließt Dich ein. Du denkst auch, daß Du schlecht bist, nicht wahr ?” Sie sagte, “ja.”

Ich teilte ihr nun mit, welchen Auditingprozeß wir laufen würden: “Finde heraus, wer Du wirklich bist !” Wir klärten das Wort “herausfinden”, was “entdecken” bedeutet. Wir klärten dann “entdecken”, was die Handlung des BLOSSLEGENS ist. Um also etwas zu entdecken, muß man etwas bloßlegen, was vorher versteckt oder zugedeckt war. Das, was hier versteckt ist, bist in Wahrheit DU. Was immer Dich so versteckt, daß Du das wirkliche Du nicht sehen kannst, ist das, was wir hier handhaben werden. Als sie das verstanden hatte, begannen wir. Ich fragte sie, welche schlechten Handlungen sie möglicherweise in ihrem Leben begangen hätte, und sie fing an, mir einige zu erzählen. Als nächstes wollte ich sie nun dazu bekommen, auf die Rechtfertigungen für diese Handlungen zu schauen. Leute nur dazu zu bekommen, Dir einen Overt zu erzählen, tut noch nichts für ihren Fall, denn sie denken nicht wirklich, daß es ein Overt war. Sie haben Rechtfertigungen für die Overts – in ihrem Verstand war es nicht wirklich ein Overt, weil es gerechtfertigt war. Indem man also Overts von einem Fall herunternehmen will, auditiert man nicht Overts, man auditiert Rechtfertigungen.

Ich fragte sie also, “warum war es kein Overt ?”, und sie gab mir die üblichen Rechtfertigungen. “Sie waren Arschlöcher, sie verdienten es, sie haben mir dies und jenes angetan usw.” Nachdem ich eine Weile Rechtfertigungen bei ihr auditiert hatte, sagte ich zu ihr, “ich bin über etwas verwirrt.”

Sie fragte mich, “was ist es ?”

Ich sagte, “ich dachte, Du erzähltest davon, daß Du eine schlechte Person bist.” Sie: “Ja, das sagte ich.” Ich: “Ich wundere mich darüber, warum eine schlechte Person Overts rechtfertigt. Würde denn eine böse Person die Overts nicht einfach so begehen, ohne das Bedürfnis zu verspüren, sie zu rechtfertigen ?”

Sie war stumm und schaute mich an, als wenn ein Gespenst gerade den Raum betreten hätte. Es gab da einen einzigartigen Gedanken, den sie so noch nie berücksichtigt hatte.

Ich sagte, “laß uns jetzt weitermachen”, und veranlaßte sie, mir weitere Overts und Rechtfertigungen dafür zu erzählen. Sie erzählte mir davon, wie sie ihren Freund betrogen hatte, und sie fühlte sich schlecht darüber. Ich konnte sehen, daß sie Gram unterdrückte.

Ich fragte sie, ob sie nicht weinen möchte. Sie brach in Tränen aus. Wir brauchten eine gewisse Zeit, bis die Gramladung herunter war. Ich fragte sie dann, wie sie sich darüber fühlte, ihren Freund betrogen zu haben. Sie sagte, “beschissen.” Ich sagte dann, “wenn du andere Leute verletzt, wie fühlst Du Dich darüber ?” “Beschissen”, sagte sie.

Ich sagte: “Ich bin wieder über etwas verwirrt. Warum würde sich eine böse Person beschissen darüber fühlen, den Freund zu betrügen ? Oder warum sich beschissen fühlen, jemand anderen zu verletzten ?”

Sie verstand es nun und sagte, daß diese Personen sich nicht schlecht fühlen würden. Sie hatte dann eine Erkenntnis und sagte: “Oh mein Gott, ich bin keine schlechte Person. Ich bin eine gute Person, die nur schlechte Dinge tut.” Ich sagte: “Ich stimme damit überein. Das ist das Ende des Prozesses mit Namen ‘Finde heraus, wer Du wirklich bist’.”

Sie sagte dann, daß sie ihr ganzes Leben über unglücklich war. Sie hatte beobachtet, daß andere glücklicher waren als sie und hatte das unfair gefunden. Warum sollten die anderen glücklich sein, wenn sie es nicht war ? So beschloß sie, andere zu ihrem Unglück herunterzuziehen, indem sie tat, was sie konnte, um sie auch unglücklich zu machen. Ich sagte ihr dann, “ich würde dieses Spiel nicht spielen wollen, mit Dir zum Unglück hinuntergezogen zu werden.” Ich erinnerte sie an die Tonskala und den Zweck von Auditing, eine Person die Tonskala hinaufzubringen. Ich sagte dann, “ich habe eine bessere Idee, warum kommst Du die Tonskala nicht hinauf, dorthin, wo ich bin ? So können wir beide glücklich sein, den jeweils anderen ordentlich behandeln und Freunde sein.”

Sie sage, daß sie diese Idee toll fände. Sie fragte mich dann, ob sie (in diesem Fall) eine Scientologin sei. Ich antwortete, “welchen Weg willst Du gehen, die Tonskala hinauf oder hinunter ?” Sie sagte, “hinauf.” “Gut”, sagte ich, “das ist alles, was es dazu braucht, die Tonskala hinaufzugehen und eine glücklichere Person zu werden.” “Prima”, sagte sie, “dann bin ich eine Scientologin, weil ich die Tonskala hinaufgehen will.” Ich sagte, “ja, so ist es.”

Ich teilte ihr mit, dass sie von der Kirchen-Ethik nicht in der richtigen Weise behandelt worden war, weil die dortigen Ethik-Offiziere ebenfalls ihre Feindformel nicht “drin” haben. Sie behandeln die Leute so, dass deren Feindformel “out” geht, statt sie “rein” zu bringen. “Wenn Du die Ethikabteilung mit dem Gefühl verlässt, dass Du eine schlechte Person bist, ist Deine Feindformel “out”. Und natürlich machst Du weiter damit, Overts zu begehen. Denn was sonst sollte eine schlechte Person tun, außer Overts zu begehen ?”

Ich machte sie dann noch ein wenig mehr mit der Overt-Motivator-Folge vertraut und damit, daß sie grundlegend gut war. Nun machte es sehr viel mehr Sinn für sie. Ich lehrte sie, daß die Overt-Motivator-Folge kein Naturgesetz ist. “Nur weil jemand an Dir einen Overt begangen hat, mußt Du noch lange keinen an ihm begehen. Da Du grundlegend gut bist, wärst Du ein Narr, es zu tun. Denn damit steckst Du Dich selbst in die Hölle.”

Ron sagt, die Overt-Motivator-Folge ist DER Mechanismus, der das Leben auf der Erde zur Hölle macht. Warum ist das so ? Ein Wesen, das grundlegend gut ist, das aber Overts begeht, wird sich selbst auf mannigfaltige Weise fertig machen in der Anstrengung, sich selbst von der Begehung der Overts abzuhalten, weil es andere nicht verletzen will. Wenn es also andere Dynamiken verletzt, fühlt es sich schlecht darüber, so gehandelt zu haben. Daher fühlt es das Bedürfnis, den Overt zu rechtfertigen, um dadurch die eigenen Schuldgefühle kleiner zu machen. Es schüttet nun unverdiente Kritik über der Dynamik aus, die es verletzt hat, und deshalb braucht es Motivatoren. Diese Motivatoren verletzen ebenfalls, denn es benutzt sie, um seinen Overt gegen die andere Dynamik zu rechtfertigen.

Aber, alle Rechtfertigungen sind Lügen, denn alles, was das Wesen sagen will, ist, “es war nicht wirklich ein Overt, weil …” Es ist aber eine Lüge, gleichgültig, womit es den Satz vollendet, denn die Wahrheit ist, es WAR ein Overt. Und tief in seinem Inneren, trotz seiner Anstrengungen, es vor sich selbst zu verbergen, weiß das Wesen insgeheim, daß es ein Overt war.

Und indem es insgeheim weiß, daß es ein Overt war, wird es sich nun selbst dafür bestrafen, daß es ihn begangen hat. Es gibt viele Möglichkeiten, dies zu tun. Eine ist, sich einen schmerzvollen Motivator aufzumocken, der einem gegen die Brust klatscht und den man das ganze liebe Leben lang nicht wieder los wird.

Da das Wesen grundlegend gut ist, versucht es fortgesetzt, seine Ethik “herein” zu bekommen und sich davon abzuhalten, Overts an anderen Dynamiken zu begehen. So erhält man eine Verringerung der eigenen Fähigkeiten. Das Ergebnis sind Unfähigkeiten und Krankheiten. Sie sind selbst auferlegt in der Anstrengung, sich von der Begehung von Overts abzuhalten. Wenn das Wesen feststellt, dass es sich selbst nicht von der Begehung von Overts abhalten kann, ist die letzte Lösung wegzugehen. Der Grund, warum es seinen Bereich verlässt, ist, dass es grundlegend gut ist. Es hat geschlussfolgert, dass es sich selbst nicht von der Verletzung anderer Dynamiken abhalten kann, so geht es weg, um diese Dynamik vor weiterer Verletzung durch es zu schützen. Das ist die Art, seine Ethik “in” zu bekommen, wenn man zu dem Schluss kommt, sich nicht von der Verletzung anderer Dynamiken abhalten zu können. Man geht weg.

Die obigen Phänomene beweisen, daß das Wesen grundlegend gut ist.

1. Rechtfertigung
2. Sich mit auferlegten Unfähigkeiten und Krankheiten selbst zu verletzen
3. Einen Bereich zu verlassen, um diesen vor weiteren Verletzungen durch sich selbst zu schützen

Was ich diesem Mädchen gelehrt habe, war, daß sie, weil sie grundlegend gut ist, sich selbst auf verschiedene Weise dafür bestrafte, Overts begangen zu haben. Die Overt-Motivator-Folge ist der einfachste Weg, jemanden die Tonskala zum Unglücklichsein hinabsteigen zu lassen. Deshalb ist, das nicht zu tun und sich über diesen Mechanismus zu erheben, der Weg, die Tonskala wieder hinaufzugehen und dort zu bleiben. Was ich ihr klargemacht habe, war, daß sie ihr eigenes Glücklichsein zerstört, wenn sie einen Overt begeht. Und ungeachtet dessen, wie es andere betrifft, sollte sie Overts im eigenen Interesse nicht begehen, um sich vor Selbstzerstörung und einem Abstieg auf der Tonskala zu bewahren.

Im Lichte der Tatsache, daß die Overt-Motivator-Folge kein Naturgesetz ist, kann man sich über diesen Mechanismus erheben, indem man diese Tatsache erkennt. Nur weil jemand an Dir einen Overt begeht, brauchst Du keinen an ihm zu begehen. Im Gegenteil, Du bist ein Narr, wenn Du es tust, denn Du zerstörst Dein eigenes Glücklichsein und betrittst Deine selbsterschaffene Hölle.

Im folgenden findet dieses Datum Anwendung :

Was ist Größe ? Die Fähigkeit, jemanden zu lieben, trotz aller Gründe, es nicht zu tun. Ron sagte auch, dass vermutlich das größte Geheimnis in diesem Leben die Liebe ist.

So nimmt man einen Overt von einem Fall herunter und stellt Liebe wieder her :

  • Die Fähigkeit, eigene Verursachung zu erkennen (die Rechtfertigung verhindert die Erkenntnis, Ursache gewesen zu sein).
  • Die Fähigkeit, sich zurückzuhalten (von der Begehung von Overts). Indem Du eine Person dazu bekommst, Dir einen Overt zu erzählen, hast Du für die Person nichts erreicht, denn sie denkt, es war kein Overt. Es war ja gerechtfertigt. Deshalb auditiert man keine Overts, man auditiert Rechtfertigungen. Man auditiert so lange Rechtfertigungen in bezug auf einen Overt, bis man das folgende EP erhält, das aus zwei Stufen der Erkenntnis besteht :

“Es war ein schlimmes Ding, das Joe anzutun, auch wenn man es erklären könnte. Ja, ich habe da wirklich einen Overt begangen. Gleichgültig, was der Grund war, ich habe ihn verletzt.”

“Es gab da einen Zeitpunkt, kurz bevor ich das Joe antat, wo ich entscheiden konnte, ob ich den Overt begehe oder nicht. Und ich entschied, es zu tun. Ja, ich MUSSTE NICHT so handeln, ich habe es einfach so entschieden.”

Wenn man diese beiden Erkenntnisse bekommt, hat man den Overt vom Fall herunterbekommen. Beachte, dass das obige Endphänomen VERANTWORTUNG ist. Die Fähigkeit, eigene Verursachung zu erkennen. Die Fähigkeit, sich zurückzuhalten.

Die Person hat nicht nur erkannt, dass sie tatsächlich jemand anderen verletzte, sondern sie tat es URSÄCHLICH. Sie MUSSTE NICHT so handeln, sie ENTSCHIED, es zu tun. Sie kann nun erkennen, dass die Overt-Motivator-Folge kein Naturgesetz ist. Es ist nur ein geistiger Mechanismus, den die Person törichterweise benutzt. Der Grund, warum es töricht ist, besteht darin, dass sie damit verdeckt, selbst grundlegend gut zu sein und sich selbst anschließend dafür zu bestrafen, andere Dynamiken verletzt zu haben. So geht die Feindformel “out”.

Um einen Overt zu begehen, muss jemand seine eigene Gutheit und die des anderen not-isen. (not-isen = verneinen, nicht so anschauen wie es wirklich ist). Auf diese Weise hat er begraben, wer er wirklich ist. Auf diese Weise findet die Feindformel, “finde heraus, wer du wirklich bist”, auf Leute Anwendung, die Unrecht tun. Es findet insbesondere auf die Anwendung, die fortwährend Unrecht tun, denn sie haben ALL ihre Fähigkeit verloren, sich zurückzuhalten – nämlich sich selbst von der Begehung von Overts.

Wenn ihre Feindformel “out” geht, hält die Person sich und andere für schlecht. Sie kann in einen Zustand kommen, in dem sie so sehr glaubt, schlecht zu sein, daß sie ALL ihre Fähigkeiten verliert, sich davor zurückzuhalten, andere zu verletzen. Dann hat man einen SP – eine Person, die den ganzen Tag andere verletzt, jeden Tag. Sie kann sich überhaupt nicht mehr zurückhalten und hat es aufgegeben, es zu versuchen. Die Person befindet sich in Apathie darüber, sich selbst von der Verletzung anderer zurückzuhalten.

In diesem Zustand ist die Person völlig in Übereinstimmung mit ihrem Fall gegangen. Sie ist ihr Fall geworden, und zwar zu einem Grad, daß sie ihr eigenes grundlegendes Ich nicht mehr erkennen kann. Das Wesen ist verschwunden, vollständig verdeckt. Es gibt keine Entfernung mehr zwischen dem Wesen und seinem Fall. Das Wesen IST sein Fall. Und so kann es nicht differenzieren zwischen sich und seinem Fall. So denkt es, daß alle Fall-Gedanken seine Gedanken sind.

Es akzeptiert sie als seine Gedanken und handelt danach. Auf diese Weise dramatisiert es seinen Fall, begeht Overts und verletzt regelmäßig andere. So ist seine Feind-Formel “out”, und so ist seine Ethik “out”.

Um auf die Geschichte mit der Tochter des Freundes zurückzukommen, ich machte sie mit all dem oben Beschriebenen vertraut. Ich verbrachte ungefähr 10 Stunden damit und schickte sie dann nach hause. Etwa einen Monat später bekam ich einen Anruf von ihrer Mutter. Sie fragte mich, “was hast Du mit unserer Tochter gemacht? Niemand hier erkennt sie wieder. Ich erkenne sie auch nicht mehr wieder. Sie ist eine vollständig andere Person geworden. Sie hat alle kriminellen Verbindungen abgebrochen, sie nimmt nicht länger Drogen und hat neue anständige Freunde gefunden. Sie mag Scientology und geht zur Org, um dort Ethik zu machen und Service zu nehmen. Was ist geschehen ?”

Als abschließende Bemerkung zur Overt-Motivator-Folge ist zu sagen, daß man, um einen Overt zu begehen Alter-Isness und Not-Isness betreiben muß. (Alter-Isness = die Tätigkeit, etwas beim Anschauen zu verändern. Not-Isness = so zu tun, als sei etwas gar nicht da). Man redet sich selber ein, daß der andere schlecht ist, und somit ist es okay, den Overt zu begehen. Man not-ised außerdem das eigene grundlegende Gutsein und das grundlegende Gutsein des anderen kurz vor dem Entschluß, dem anderen Schaden zuzufügen. Deswegen geht die Feindformel “out”, und nun hat man verdeckt, wer man selbst und der andere wirklich ist.

Das berühmte Zitat, “wir haben den Feind getroffen und wir sind er”, findet hier Anwendung.

Der geistige Mechanismus, den man “Overt-Motivator-Folge” nennt, hat also viel mit Freiheit und Gefangenschaft zu tun. Weil ein Wesen grundlegend gut ist, wird es seine Fähigkeiten verringern, wenn es herausfindet, daß es schlechte Dinge tut. Die Sklaventreiber kennen diesen Mechanismus und benutzen ihn gegen das Wesen, um es dazu zu bekommen, sich selber zu fangen und zu versklaven.

Sie wissen, wenn sie es dazu bekommen, schlechte Dinge zu tun, wird es sich selber einsperren. Deswegen ist es nötig, sich über die Overt-Motivator-Folge zu erheben, um Freiheit zu erlangen und beizubehalten. Die hauptsächliche Falle, wenn nicht die einzige, ist es, das Wesen dazu zu bekommen sich selber einzusperren, sich selber unten zu halten. Es dazu zu bekommen, Overts zu begehen, wäre die hauptsächliche Methode, ein Wesen dazu zu bringen, sich so etwas anzutun.

Der richtige Weg, Ethik “in” zu bekommen, ist Auditing. Ethik läßt einen den Fall nicht loswerden, aber Auditing tut es.

Alles, was Ethik tut, ist die Person dazu zu bekommen sich selber davon zurückzuhalten, ihren eigenen Fall zu dramatisieren und deswegen Overts zu begehen, bis sie Auditing auf ihren Fall erhalten kann, das diesen beseitigt.

Angenommen, ein Mann hat einen Drang, Babys umzubringen. Er benutzt Ethik, um sich selber davon abzuhalten, Babys umzubringen, bis er Auditing erhalten kann, welches ihn von dem Drang befreit, Babys umzubringen. Er muss sich nicht länger zurückhalten, denn der Drang ist nun verschwunden – und so ist seine Ethik nun wirklich “drin”. Es benötigt seinerseits keine Anstrengung mehr, ethisch in Bezug auf Babys zu sein, es ist ganz natürlich für ihn, denn er hat jetzt keinen Drang mehr, ihnen Schaden zufügen zu müssen.

Die Richtlinienbriefe der Datenserie sind Ethiktechnologie. Die Datenserie bringt einem bei, logisch zu denken.

ETHIK IST VERNUNFT. Die Datenserie bringt einem bei, vernünftig zu denken.

In dem man lernt, vernünftig zu denken, wird man die Tonskala hinaufgebracht, hinaus aus dem reaktiven (unlogischen) Bereich in den analytischen Teil des Verstandes – VERNUNFT.

Um einen großen Anstieg des Ton- und Ethiklevels zu erreichen, lerne die Datenserie und wie man denkt. Sieh Dir den Aufsatz über Datenanalysen und -auswertungen an, um mehr Informationen zu erhalten.

“Der Mensch kann nur mit Vernunft gehandhabt werden” – Wissenschaft des Überlebens.

Erlauben Sie mir zu behaupten, dass Leute Scientology nicht verstehen. Deswegen wenden sie es FALSCH AN. Wenn sie es FALSCH anwenden, bekommen sie Verluste und können sogar Zerstörung bewirken. Dann nennen sie ihre falsche Anwendung “Scientology”, was es nicht wirklich war. So bekommt die Tech einen unverdienten schlechten Ruf.

Leute auf einen Ethikposten zu setzen, welche keine Klasse II-Auditoren sind, die die obigen Daten wirklich verstehen, ist pure Verrücktheit. Diese Leute, bei denen die Feindformel selber “out” ist, beginnen nun, auch die Feindformel der anderen “out” zu bekommen, in dem sie ihre Ethik nicht richtig handhaben. Das Resultat ist eine Katastrophe.

In unserer Auswertung in bezug auf die Kirche, war das WARUM, das wir gefunden haben folgendes:

DAS VERWENDEN ODER TOLERIEREN VON FALSCHER ANWENDUNG

Der Indikator für falsche Anwendung ist, dass das Individuum die Tonskala hinuntergeht.

Der Indikator für korrekte Anwendung ist, dass das Individuum die Tonskala hinaufgeht.

“Der Auditor versucht nicht irgend etwas zu heilen. Er hebt nur die Tonstufe an.” (Die Wissenschaft des Überlebens.)

Wenn Sie also “Scientology” anwenden und Sie damit den Empfänger die Tonskala hinuntertreiben, ist dies NICHT Scientology. Es ist das Gegenteil davon.
Die ganze Idee hinter (wahrer) Scientology ist es, das Wesen und somit andere Dynamiken DIE TONSKALA HINAUFZUBEKOMMEN.

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den vorstehenden Aufsatz fanden Sie unter dem Originaltitel “Essay on Ethics” neben vielen anderen wertvollen Beiträgen auf der Website von http://www.scientologyintegrity.org, bislang www.reformedscientology.org – inzwischen sind diese Websiten down und die Domains von RTC reserviert und anderweitig verwendet.

Dieser Aufsatz vermittelt auf einfache und dennoch eindrucksvolle Weise, daß man mit Liebe bei einem Wesen viel erreichen kann. Grundlegend besteht jedes Wesen nämlich aus Liebe. Demgegenüber sind Drohungen, Zwang, Einschüchterung, Demütigung und Strafe nicht dazu geeignet, den Menschen glücklicher zu machen. Eine Technologie, die darauf setzt oder die mißbräuchlich unter Einsatz dieser Mechanismen angewendet wird, kann nicht funktionieren. Ihre Resultate sind bösartige Produkte, die den einzelnen die Tonskala nach unten treiben und daher von gutwilligen Menschen zu Recht abgelehnt werden.

Es gab einmal eine Zeit, als Scientology wirklich funktionierte. Das ist lange her. Wer herausfinden möchte, woran es liegt, daß dies nicht mehr so ist, findet alle Antworten in HCOPL 7.2.1965, “Die Funktionsfähigkeit von Scientology erhalten”. Hier einige Zitate daraus:

“Die anständigen und angenehmen Dinge auf diesem Planeten stammen von individuellen Aktionen und Ideen, die es irgendwie geschafft haben, die Gruppenidee zu umgehen. – Es ist die Bank, die sagt, die Gruppe sei alles und das Individuum nichts. – Die Bankübereinstimmung war es, die die Erde zur Hölle gemacht hat – und wenn Sie die Hölle suchten und die Erde fänden, so würde sie zweifellos dafür genügen. – Aber die Tatsache bleibt bestehen, daß, wenn die Technologie in ihrer Entwicklungsphase nicht von einer Gruppe entdeckt worden ist, man mit Sicherheit annehmen kann, daß Gruppenanstrengungen ihr in der Zukunft auch nichts hinzufügen oder sie erfolgreich verändern werden. – Die Gruppe, sich selbst überlassen, hätte die Scientology nicht entwickelt, sondern hätte sie mit wilden Dramatisationen der Bank, genannt ‘neue Ideen’, ausgelöscht.”

Kommt Ihnen da etwas bekannt vor ?

Informieren Sie sich ! Sammeln Sie Daten über die Absichten, Tätigkeiten und Statistiken der “Scientology Kirche” und ziehen Sie Ihre Schlüsse daraus. Verwenden Sie dazu alle Quellen , die verfügbar sind, nicht nur die von Scientology. Wir leben in einem freien Land, das allen Bürgern durch seine Verfassung Informationsfreiheit garantiert. Machen Sie Gebrauch davon !

Wer Informationen beschränken will, hat etwas zu verbergen !

Anmerkung: Wenn Sie die Internet-Software von Scientology auf Ihrem Computer installiert haben, kann es sein, daß einige Internetadressen blockiert sind und nicht erreicht werden können. Gehen Sie in diesem Fall zu einem guten Freund, dessen Computer frei ist von versteckt feindseliger Denkkontrolle.


Und hier wieder einer der aktuellen Leserbriefe von dieser Woche:

Hallo,
trotz aller Skepsis danke für die in den Rundbriefen enthaltenen und sicher nötigen Gedankenanstöße. Ich habe mir inzwischen die Mühe gemacht, außer dem Timetrack (in Arbeit) alle Artikel auf www.reformedscientology.org durchzulesen.

Ein kleiner Testschuss mit einem Bericht über eine der erwähnten Out-Tech-Punkte an die lokale Org brachte vom Dir I&R den interessanten Aspekt auf, dass GAT-Drills ja keine Drills sind, sondern eine Methode der Wissensvermittlung. Interessanterweise lautet die 2. Definition von “Üben” im Duden “Etwas sehr oft [nach gewissen Regeln] wiederholen, um es dadurch zu lernen.” Da ich auch erwähnt habe, mich im Internet schlau gemacht zu haben, darf man wohl auf die nächsten Schritte gespannt sein.

Ein paar Worte zu mir selbst: 1990 Clear attestiert, seitdem auf der Brücke keinen Schritt weitergekommen. Letzte Auditingerfahrung war, von einem Klasse IX auf einem Confessional ein Intensiv lang mehr oder minder in Grund und Boden auditiert worden zu sein. Na ja.

Mir liegt Scn. am Herzen, und die Hinweise auf das, was auf Planet Erde abgeht, sollte jeder, der ein kleines bißchen Konfront hat, eigentlich deutlich genug mitbekommen haben – 1984 ist es schon seit 18 Jahren, es haben bloß nicht viele gemerkt. Es IST wichtig, eine Menge Leute die Brücke ganz hinauf zu schicken.

Was mir allerdings auch am Herzen liegt, ist halt unverfälschte Scientology. Und dazu stellt sich für mich naturgemäß die Frage: Wo gibt’s die? Auch auf reformedscientology.org wird in Bezug auf die freie Zone ja definitv und deutlich zur Vorsicht und Wachsamkeit geraten, gerade hinsichtlich Europa. Und zu Ron’s Org erfährt man nicht mehr und nicht weniger, als dass es sie gibt und sie angeblich über die ganze Brücke verfügt.

Gruß, J.

Lieber J.,

was Sie gelesen haben, ist richtig. Die Brücke ist vollständig außerhalb der “Kirche” verfügbar, während das innerhalb dieser Organisation, wie wir nun wissen, schon seit vielen Jahren nicht mehr der Fall ist. Einige der von LRH entwickelten OT-Stufen sind Miscavige nach dessen Machtübernahme zum Opfer gefallen. Er hat sie von der Brücke entfernt und dafür andere einfach umbenannt, um die mathematische Reihenfolge und damit den Schein zu wahren.

Möglicherweise ist es das Schicksal jeder Gruppe, die sich mit geistiger Befreiuung beschäftigt, alsbald von SPs dominiert zu werden, die das verhindern wollen. Deshalb möchten wir im Moment noch keine Empfehlung für eine alternative Gruppe aussprechen. Wir sind vielmehr zur Zeit damit beschäftigt, eine Bestandsaufnahme durchzuführen.

Jedenfalls, so viel sei schon gesagt, Sie müssen die OT-Stufen außerhalb der “Kirche” nicht für viel Geld kaufen, sondern können sich als Solo-Auditor durchgängig selbst weiter die Brücke hinaufauditieren, wobei Sie lediglich die vergleichsweise geringen Kosten für den Fallüberwacher tragen müssen. “Eligibilities”, “6-Monats-Checks” und andere geldfressenden Schikanen gibt es außerhalb der “Kirche” nicht.

Mittels dieser Daten wird dem aufmerksamen Leser klar, daß der bei jeder Gelegenheit von der “Kirche” gegenüber unbotmäßigen Mitgliedern angedrohte Entzug der Brücke nichts anderes als ein virtuelles Druckmittel ist. Die Furcht vor ewiger Verdammnis sitzt nichtsdestotrotz bei vielen sehr, sehr tief, denn sie basiert auf einem von der “Kirche” ganz bewußt immer wieder restimulierten, sehr alten Implant. So erschafft man sich willfährige Roboter und hält sie bei der Stange. Ohne diesen wirklich bösartigen Mechanismus wäre Miscavige’s “Kirche” schon längst von der Bildfläche verschwunden. Statt dessen sitzen viele in der Falle und können sich selbst nicht mehr daraus befreien.

Wir werden hier zu gegebener Zeit eine Empfehlung aussprechen, wo Sie sich zum Solo-Auditor ausbilden lassen können, sofern Sie es noch nicht sind. Weiterhin werden wir Ihnen nach gründlicher Prüfung mitteilen, welche unabhängigen Fallüberwacher im Feld zur Betreuung Ihres Solo-Auditings in Frage kommen.

Dies gilt analog auch für das Auditing auf den unteren Graden bis Clear. Naturgemäß ist für diesen Teil der Brücke das Angebot an freien Auditoren und Fallüberwachern im Feld bereits größer. Hier können Ihnen auch die Vorbereitungen auf die OT-Stufen geliefert werden, wenn dies im Einzelfall erforderlich sein sollte.

Schließlich werden wir Sie darüber informieren, welches E-Meter Sie ruhigen Gewissens für Ihr Solo-Auditing verwenden können. Das “Quantum” der “Kirche” ist wegen mechanischer und elektrischer Mängel nicht zu empfehlen.

Bitte haben Sie also noch etwas Geduld. Wir sind dankbar für jeden Hinweis auf vertrauenswürdige Auditoren, Fallüberwacher und/oder Kursüberwacher, die sich streng an der LRH-Tech orientieren, die aber aus der “Kirche” ausgetreten oder sonst von ihr unabhängig sind. Jede diesbezügliche Information wird von uns gewissenhaft geprüft, bevor wir sie weitergeben.

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Hier zum Abschluß noch eine weitere Leserzuschrift:

Hallo,
habe den 2ten Brief erhalten und ihn wiederum aufmerksam gelesen. In diesem Schreiben gehen leider Referenzen und persönliche Auswertung stark in einander über , im Gegensatz zum ersten Rundschreiben. Dies erschwert ein wenig die eigene Auswertung.Nun gut!

Ich habe Internet Referenzen , Admin Volumes , Bücher und Cassette “the proof” hergesucht , um meinen Zweifel zu beheben und bin mir nun sicherer denn je, daß in der Zeit von 1980 – 90 eine große Verwischungsaktion durchgezogen wurde und definitiv anhält. Im Vordergrund stand für mich die chronologische Abfolge.Sie deckt sich mit den eigenen Erfahrungen zu jener Zeit.

Dies ist sehr, sehr ernüchternd !

Ich möchte mich bei Euch bedanken für Eure Keckheit und nehme an , wir wollen alle noch ein wenig Spaß haben mit der Klärung des Planeten. Mir ist es wichtig, daß diese Organsiation in Ordnung kommt, denn hier gibt und gab es unzählige, liebenswerte Menschen, dessen Freundschaft mir sehr viel wert ist ,auch wenn wir vielleicht nicht so effektiv gehandelt haben.Im Gegensatz dazu fazinieren mich OT Phänomene , allerdings nur in Verbindung mit einer geistvollen Gemeinde !
Alles Gute
H.W.

Bis zur nächsten Woche !
Ihre Theta-Rundbrief-Redaktion

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3 Comments

  1. Danke für deine Aufklärung, Andreas. Das Problem zur Zeit ist wirklich die eigene „Verlorenheit“, wenn man eben nicht alle Materialien hat. Gut, man kann mit dem, was man hat, auch schon sehr viel anfangen (und es reicht u.U. sogar aus). Ich bin vielmehr auch an einer Lösung interessiert, dass es endlich eine Stelle gibt, wo man alle Antworten erfährt, die man benötigt.

    Habe mich anfangs immer daran gehalten, dass bei der offiziellen Kirche die Menschen doch „nett“ sind. Immerhin sind sie es alle nicht (d.h. welche stellen sich davor, und sie verwehren mir den Kontakt. Offiziell habe ich „nichts“ Schlimmes getan.). Entschuldigung gibt es da nicht. Not-Issness auf meine Einwände kommt mir ziemlich bekannt vor. Jahre fühlte ich mich jetzt betrübt, keinen Scientology- Kontakt zu haben (und ziemlich allein für mich zu sein). Suche nach einer Lösung, die Kirche zuallererst (und natürlich auch alle Menschen) zu klären. Wir sollten nach den ganz großen Feinden Ausschau halten. Ethik für Alle uns herbeipostulieren. Ich hoffe, wir helfen uns gegenseitig (OT-Stufe) so zu gesteigerten Energielevels, dass wir alles spielend und schnell (mit Hilfe anderer super Wesen) erreichen, was wir benötigen (funktionsfähige Kirche oder auch körperliche Heilkompetente mit Zulassung dafür)…geklärte Thetane in allen Scientology-Anlaufstellen.

    Ich finde es traurig, dass „normale“ Menschen, d.h. Führungspersonen (Geschäftsführer) erzählen müssen: „die Menschen da haben einen….“ oder dass fähigste Menschen dahingehend kontrolliert werden, ob sie was mit Scientology zu tun haben. Mir wird ja auch Vieles angedichtet.

    Ja, man fühlt sich wirklich total alleingelassen, und das lässte Einen schier in Kummer und Schmerz vergehen. Alle Regeln der Intelligenz werden durch die „bescheuerten“ Menschen ad acta gelegt. Erfinden oder erschaffen sich eine falsche Realität, die nichts mit der echten zu tun hat…

  2. Hallo Astiane
    nun, an Materialien haben wir keinen Mangel. Schau mal hier, was Dir noch fehlt, kannst Du kostenlos downloaden: https://stss.nl/materialien/?lang=de#

    Ich verstehe deine Verstimmung sehr gut, uns ging es ähnlich, als uns der Kontakt zu anderen Scientologen in der Kirche verwehrt wurde: Das ist schon eine Gemeinheit! – Und bestimmt auch eine falsche Anzeige: denn ich sehe nur, dass die Besten rausgeschmissen werden, niemals die, die es verdient hätten.

    Aber es gibt Hoffnung! Es gibt weit aus mehr Scientologen, die sich von der Kirche frei gemacht haben als die, die ihr noch hörig sind. Vernetze Dich und erschaff Dir neue Freunde: Leute, die Deiner Freundschaft wert sind.

    Welche Ausbildung hast Du in Scientology gemacht? Mit dieser Info könnte ich Dir weiterhelfen, wie Du voran kommen kannst.

  3. Grüzi Andy,

    ich wäre Dir sehr dankbar für einen gedanklichen Anstoß, gar über eine Ausführung, wie dieser hier bzgl. dessen, wie man einem kirchengepeinigten Genossen aus der sog. cos von der Gewohnheit wegholt alles mögliche als O/W´s niederzuschreiben, weil man es der Person in der Org. so eingetrichtert hat und überhaupt wie man den PC von diesen write-up´s weg bekommen kann.
    Durch dieses Out-Tech-Ritual werden diese Dinge, welcher Natur auch immer, nur fester, statt daß es einen Release davon gäbe.

    Servus
    Nathan

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