In der Kirche ging ein wesentliches Verfahren schrittweise verloren: Wie man Tone-40-Prozesse auditiert. Dies geschah, indem die ursprünglich in den 50ern entwickelte Tech immer wieder neu formuliert und neu herausgegeben wurde. Schließlich ging der Wesenskern dessen, was Tone 40 als Auditingverfahren ((Neben „Tone 40 als Auditingverfahren“ muss man noch „Tone 40 als Tonestufe“ berücksichten. Eine dritte Bedeutung ist eher Slang: „mit voller Absicht/Durchsetzungsvermögen“.)) wirklich ist, verloren.
Definitionen von Tone 40
Die folgenden Zitate zeigen, dass ein wesentlicher Bestandteil der Tone-40 Definition ist, dass keine Originationen bestätigt werden. Dieses Datum ist in den neueren Schriften der Kirche (insbesondere und einschließlich der Tech-Dict.-Definitionen) verloren gegangen und lässt die Auditoren bei Fällen – die in einem schlechteren Zustand sind – scheitern. Das resultiert nicht zuletzt auch daraus, dass LRH seit Anfang der 60er den Begriff Tone-40 auch als Synonym für „mit voller Absicht“ verwendet.
Heute muss man daher unterscheiden, dass Tone-40 drei verschiedene Definitionen hat:
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Erstens als Position auf der Toneskala („Heitere Gelassenheit des Seins“),
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zweitens als Auditing-Stil insbesondere für die CCH 1 & 2 und wahlweise auch für die anderen Objektiven und
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drittens als Betonung der vollen Absicht beim Geben bestimmter Auditing-Anweisungen, wie z.B. in der Modellsession das „Dies ist die Sitzung!“ oder das „Ende der Sitzung!“ oder auch in der Management-Tech, wo Befehle mit viel Nachdruck, also mit Tone 40 durchgesetzt werden.
Die wichtigste Referenz dazu ist LRH im PAB 151 vom 1. Jan. 1959 Dummy-Auditing Schritt vier: Handhabung von Originationen:
„Die vierte Sache((In den früheren PABs hat Ron die erste bis dritte „Sache“ in der Kommunikation behandelt. Später wurden aus dieser Nummerierung die TRs 1-4. Hier im PAB 151 geht es also um „die vierte Sache“, das heutige TR4, um die Handhabung von Originationen)), die der Auditor tun muss (in dieser Reihenfolge) ist, eine Origination des Preclears zu handhaben. Es stimmt, dass man die Originationen des Preclears nicht handhabt, wenn man Ton-40-Prozesse durchführt((Hervorhebung von mir.)). Aber wenn Sie sich die HCA/HPA-Tabelle((see HCOB 3 MAY 1957 TRAINING — WHAT IT IS TODAY – HOW WE TELL PEOPLE ABOUT IT)) anschauen, werden Sie feststellen, dass diese Ton-40-Prozesse unter den Prozessen in der Minderheit sind, und bei allen Prozessen, die nicht Ton 40 sind, werden die Originationen des Preclears gehandhabt((Hervorhebung von LRH. Siehe altes Rotes Vol. III, page 370.)) – merken Sie sich dies. Lassen Sie sich das von niemandem ausreden. Wenn Sie Ton 40 verwenden, was nur reines, positives Postulieren ist, kümmern Sie sich natürlich nicht um irgend jemandes Meinung, Origination, Zustand oder irgend etwas anderes – Sie möchten nur, dass der Preclear bestimmte Dinge tut, und er findet heraus, dass seine Beingness kontrolliert werden kann und dass er sie aus diesem Grunde kontrollieren kann.
Was meinen wir mit einer “Origination des Preclears”? Er äussert etwas ganz von sich aus; und wissen Sie übrigens, dass dies ein sehr guter Anhaltspunkt für die Beurteilung des Falles ist, ob die Person irgend etwas von sich aus äussert? Der Auditor der frühen Jahre verwendete dies als einen Anhaltspunkt zur Beurteilung von Fällen. Er sagte: “Dieser Kerl verbessert sich nicht. Er hat noch gar nichts von sich aus vorgebracht.” Sehen Sie, er hat nichts originiert – er hat keine Kommunikation originiert. Wissen Sie, dass es am schwersten ist, eine Organisation dazu zu bringen, eine Kommunikation zu originieren?
Sie können tatsächlich darauf hinarbeiten, den Preclear dazu zu bringen, eine Kommunikation zu originieren, obwohl Sie ihn gerade vorher mit einem Ton-40-Prozess auditiert haben. Nehmen wir an, der Preclear originiert die Kommunikation, dass sich seine Arme und Beine so anfühlten, als würden sie ihm gleich abfallen, und Sie sagen: “Gib mir deine Hand – danke!” Der Preclear sagt: “Mein Kopf fällt gleich ab! Ich weiss, er fällt jetzt gleich auf den Fussboden.”’ Auditor: “Gib mir deine Hand – danke!” Das ist gutes Ton 40. Aber bei der Kontrolle von Personen sind die ersten zwei Prozesse((also CCH 1 & 2.)) Ton 40, aber “Mimicry von Buchbewegungen” und der nächste Prozess danach, “Mimicry von Handbewegungen über einen Abstand hin”((also CCH 4 & 3)), sind nicht Ton 40, und man handhabt die Originationen des Preclear nicht nur, sondern ermutigt ihn sogar dazu((Meine Hervorhebung. In der Praxis heißt das: Man fragt nach dem Abschluß eines Aktionszyklus’ nach: „Was ist geschehen?“ o.ä. – Diese Vorgehensweise, wie sie in späteren Referenzen zu Tone-40-Prozessen zugefügt wurde, ist gemäß diesem PAB 151 nur auf Nicht-Tone-40-Prozesse anzuwenden!)).
Denken Sie daran, dass wir trotz der beeindruckenden Vielfalt von Prozessen die Tatsache nicht aus den Augen verloren haben, dass es dem Preclear so gut geht, wie er Kommunikation originieren kann. Das bedeutet, dass er am Ursachepunkt der Kommunikationsformel stehen kann. Und das zu erreichen ist für ihn ein wünschenswerter Punkt. Sehen Sie, wenn wir Leute kontrollieren, sind wir dabei wirklich nur daran interessiert, ihnen zu zeigen, dass sie kontrolliert werden können und dass ihr Besitz kontrolliert werden kann. Und am Ende beschliessen sie dann, dass dieser kontrollierbar ist und dass Leute kontrollierbar sind und dass Dinge kontrollierbar sind und dass ihre Körper kontrollierbar sind, und sie sagen: “Wundervoll! Schau, ich versuch’s!” Und vorher haben sie es nicht einmal versucht.
Wir kontrollieren deshalb den Besitz oder den Körper einer Person nur solange, bis sie dann selbst beschliesst, sich auch daran zu beteiligen. Und dann findet sie heraus, dass Kontrolle möglich ist. Aber die meisten Leute originieren nicht. Schaltkreise originieren, Computer originieren, zwanghafte Outflow-Fälle originieren. Und wenn Sie zuerst anfangen, an einer Person Ton 40 anzuwenden, werden Sie scheinbar Originationen sehen – aber das sind keine Originationen, das sind Restimulationen, die dramatisiert werden. Es gibt einen grossen Unterschied zwischen einer Restimulation, die dramatisiert wird, und einer Origination. Es kommt darauf an, ob der Thetan es gesagt hat oder nicht. Hat er es gesagt, oder war es einfach ein Schaltkreis, der sich eingeschaltet hat? Nun, Sie können Schaltkreise in Gang setzen und sie wirklich ins Leben rufen, und Sie werden sehen, dass sie keine Originationen sind.((Und diesen Unterschied aus diesem Absatz gilt es zu verstehen. Denn bei Tone-40-Prozessen werden „Schaltkreis-Originationen“ einfach übergangen. Aber die wirkliche Origination des Beings, die kommen könnte, wäre eine Origination, dass er das EP des Prozesses erreicht hat und die wollen wir auch nicht übersehen. Es gibt für den Auditor also keinen Ersatz für das Verstehen, was LRH hiermit beabsichtigt. Der Auditor möchte mit Tone-40 einfach einmal den Prozess zur Anwendung bringen, ohne sich durch Gerede des PCs davon abbringen zu lassen. Die Bank des PCs möchte den Auditor dabei gerne stoppen und lässt sich dafür vieles einfallen. Wenn man ihn mit der später neu eingeführten Regel – dass „körperliche Originationen“ aufgegriffen werden mit „Was geschieht?“ – dazu einlädt, wird ein PC sich schnell darauf einstellen und das Spiel mit dem Auditor spielen. Das sollte bei Tone 50 Prozessen vom Auditor verhindert werden.))
Aber wenn eine Origination bei irgend etwas ausser einem Ton-40-Prozess auftaucht, handhaben Sie sie. Und sie müssen sie gut und endgültig handhaben. Es gibt Preclears, denen erstaunliche Dinge geschehen sind; sie haben versucht, sie dem Auditor zu kommunizieren, es ist ihnen aber nicht gelungen, und sie sind dann in Apathie versunken und geradewegs aus der Sitzung geraten, da die Kommunikation, die sie originiert haben, vom Auditor nicht richtig gehandhabt worden ist. Solche Fälle gibt es, und zwar viele. Ton-40-Prozesse verletzen dies nicht ausdrücklich. Ein Preclear wird ziemlich schnell verstehen, was das für Prozesse sind, und er erwartet von Ihnen nicht, dass sie Originationen handhaben. Aber wenn er zu einem menschlichen Wesen hochgestiegen ist, wenn er da wirklich hinkommt und er etwas originiert und Sie es beantworten, dann wird er wahrscheinlich die erstaunlichsten Dinge zu Ihnen sagen. Und wenn Sie seine Originationen nicht handhaben, neigt er dazu, über die ganze Sache in Apathie zu versinken.
Also müssen Sie sie gut handhaben, denn sie kommen immer unerwartet. Ich würde sagen, dass das Unerwartete tatsächlich Teil der Definition einer Origination sein sollte, denn sie gehören recht häufig überhaupt nicht zum Thema, sie kommen völlig überraschend, sie sind offensichtlich absolut nicht das, wovon Sie erwartet haben, dass er es sagen würde. Der Kerl sagt: “Hu! Ich bin zweieinhalb Meter hinter meinem Kopf!” Was tun Sie nun?“
In PAB 133 vom 1. Apr. 58 CCH Verfahren sagt Ron es ganz klar heraus:
„Es ist Ton 40, mit klarer Absicht, immer eine Anweisung für sich: Keine Originationen des Preclears – weder verbale noch körperliche – werden auf irgendeine Weise bestätigt.“
Im HCO B 2. April 1958 ARC in Comm-Course sagt Ron:
„Es gibt zwei Typen von Auditing. Beide schliessen Kontrolle ein. Man nennt sie ”Formales Auditing” und ”Ton 40-Auditing”.
Das erste ist Kontrolle durch ARK. Das zweite ist Kontrolle durch direkten Ton 40-Befehl.
Das erste, Kontrolle durch ARK, wird im Komm-Kurs gelehrt. Das zweite, Kontrolle durch Ton 40, wird im Upper Indoc gelehrt.
Die zwei werden im Unterricht nie gemischt. Ton 40 wird in einem Komm-Kurs nie gelehrt und ist nicht einmal gestattet. ARK wird im Upper Indoc nicht gelehrt. …
Wir sorgen uns um nichts bezüglich ARK im Upper Indoc. Wir wollen befehlen, wir wollen Ton 40. Wir handhaben nicht einmal PC-Originationen im Upper Indoc.“
LRH definiert drei Auditingstile im 8. Vortrag des 18. ACCs vom 24. Juli 1957 „Styles of Auditing“ (dieses Tape ist übrigends die Referenz, um Tone-40 als Auditingstil klar zu stellen):
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Informelles Auditing (untrainierter Buchauditoren),
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Formelles Auditing (Trainierter Auditoren) und
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Tone 40.0:
Then there is Formal Auditing. And this is that type of auditing which is done by a trained auditor, which pays attention to duplication, which handles the origins of the preclear, which gives the auditing command best calculated to handle the case at this particular time in the auditor’s opinion and which carries on in such a wise as to permit two-way communication to as-is many of the preclear’s problems and difficulties as they come up. Formal Auditing has a dependency upon two-way communication for its workability: it depends upon acknowledgment in order to sweep away many of the difficulties which the preclear has and depends as well upon a very high maintenance of ARC with the preclear, that he knows is being maintained; and quite in addition to this consults the power of choice of the preclear and increases it. That’s Formal Auditing.“
„The next type is Tone 40 Auditing. And Tone 40 Auditing is of considerable interest to us because, although it is the highest toned auditing, it is preferably addressed to the lowest toned cases. ... But its greatest effectiveness is upon these cases; and it is the only known form of auditing which reaches them and, therefore, it has its proper bracket amongst such cases.
But when you have no case but only circuits confronting you, you have no choice at all—you have to run Tone 40 Auditing. Tone 40 Auditing is why we can say we have gone all the way south((„all way south“ benutzt Ron für „bis ganz nach unten“, also „ganz schlimme Fälle“, wie auch Psychotiker und sogar Anstaltsfälle.)).“ …
Use the lower CCH processes with Tone 40 Auditing. Preclear says something, it has only one end in view: to give you something else you can’t handle. That’s the only goal, something else you can’t handle. You got that? Something else. And you kind of handle that a little bit, scares them to death, and they come up with something else you can’t handle. And they’ll finally get frantic in the number of „can’t handles“ that they hand you one right after the other. You’re validating circuits and we’ve known for years that you mustn’t do that. Well, Tone 40 doesn’t do that. It just takes it for granted that anything the preclear says is a circuit and skips it: says, „Well, here I am processing the preclear and I’m just going to process the preclear. ….
We might even spring a cognition, we might do anything in it... We put his hand back in his lap and repeat the command and go on with the Tone 40. And the preclear says, „Well, I feel a little bit tired now,“ and we go on with the process. And the preclear says, „I have a pain back of my left ear that’s killing me.“ And we go on with the process. You understand that?
Because we more or less determined that he would advance these things anyway to protect himself. He’s just doing a protection mechanism where these things are walking forward on an automaticity of protection. …
Now, what if the preclear says, „I’m terribly tired now,“ and so on? Well, naturally, under Formal Auditing, we’d just knock off, wouldn’t we? Because we’re not enforcing auditing commands, are we? We’d continue. But, he’d never find out that it was over his dead body! Do you understand?
He said, „I’m awfully tired now.“
And you say, „Well, we have been sitting here for quite a while.“ It’s a fact. „We have been sitting here for quite a while and we’ve got quite a little while to go.“ And he’d say, „Well, I guess we have.“
And you say, „Well, let’s get on with it.“ It wouldn’t [be] the way you’d handle it in Tone 40.
He’d say, „Well, I’m a little tired now.“
And you’d say, „Extend the body’s hands into my hot paw.“ (Whatever auditing command you’re using.)
Now, here’s a vast difference. Here’s a vast difference. It’s a difference of understanding of people. And unless you understand that people lie below self-determinism and rise up into it, you would not understand that these two auditing styles are addressed to, really, two different states of case.„
Ähnlich:
“ There are two types of Auditing. Both include control. They are called “Formal Auditing” and “Tone 40 Auditing”.
The first is control by ARC. The second is control by direct Tone 40 command.
The first, Control by ARC, is taught in Comm Course. The second, Control by Tone 40, is taught in Upper Indoc.
The two are never mixed in teaching. Tone 40 is never taught in a Comm Course and is not even permitted. ARC is not taught in Upper Indoc.
The most widespread weakness in auditors prior to this date is an inability to use step one of Clear Procedure (Participation by the pc). This is only good ARC in the Training Drills of Comm Course. Auditors are now too prone to let CCH Ob Help do the work. Auditors fail to make the pc feel they are interested in the pc when they handle him with poor ARC.
We care nothing about ARC in Upper Indoc. We want command, we want Tone 40. We do not even handle pc origins in Upper Indoc.
Students must understand that there are two types of auditing. They should realize that Tone 40 is for the unconscious, the psycho, the non-communicative, the electric shock case pc. The student should realize that ARC formal auditing is not chatty or yap-yap,but it is itself. It has warmth, humanity, understanding and interest in it.
Academy Dir of Tr, Comm Course and Upper Indoc Instructors should keep this in their hats as needful technical data, since we must turn out auditors capable of handling pcs with ARC.“ [HCO B 2 APRIL 1958 ARC IN COMM COURSE]
Später drei:
„There are now three styles of auditing: Tone 40, Formal and Engram Auditing.“ [Ability 86M, 1958, ca. late December]
Bei TR 4 wurde klargestellt, kein TR 4 bei Tone 40:
The fourth thing an auditor has to do (in that order) is to handle an origin from the preclear. It is actually true that when you are handling Tone 40 processes, you do not handle the preclear’s originations. But if you will look on the HCA/HPA chart you will find that these Tone 40 processes are in the minority amongst processes, and in all processes not Tone 40 a preclear’s originations are handled—remember that. Don’t let anybody talk you out of it. If you are handling Tone 40, which is just pure, positive postulating, you, of course, are not worried about anybody’s opinion, origin, condition, or anything else—you simply want him to do certain things, and he finds out that his beingness can be controlled and therefore that he can control it.
What do we mean by an origin of the preclear? He volunteers something all on his own; and do you know that is a very good index of case—whether the person volunteers anything on his own? An old-time auditor used this as a case index. He said, “This fellow isn’t getting any better. He hasn’t offered up anything yet.” You see, he didn’t originate—he didn’t originate a communication. Do you know that that is the hardest thing to get an organization to do: to originate a communication?
You actually could- work in the direction of getting a preclear to originate a communication, in spite of the fact that you just previously were running him on Tone 40 processes. He originated the communication that his arms and legs felt like they were just going to fall off, and you said, “Give me your hand—thank you.” Preclear says, “My head’s coming off now! I know it’s going to fall on the floor!” Auditor: “Give me your hand—thank you.” Good Tone 40. But on control of person, the first two processes are Tone 40, but Book Mimicry and the next process up the line from it, Hand Space Mimicry, are not Tone 40, and originations by the preclear are not only handled but encouraged. …
So what do we do when he says, “The back of my head is on fire!”—do we ignore it? Well, if we are running Tone 40 processes, we ignore it. But if we are auditing any other process, of which there are many in CCH, we handle the origin. And an auditor who has not been trained to do this will often find himself very embarrassed. [PAB 151 vom 1. Jan. ’59 Dummy-Auditing Schritt vier: Handhabung von Originationen]
„Tone 40.0 8c on a person. Upper Hi School Indoc (Hi Hi Indoc). Co-Auditor basis. If auditor mentions or acknowledges anything but commands he’s dead!“ [HCO B 10 APRIL 1957 HPA/HCA COURSE CURRICULUM]
„It is not a Tone 40 process, which means that you acknowledge the originations of the preclear.“ [HCO TRAINING BULLETIN OF 20 MAY 1957 INTERIM PROCESS]
„No originations of PC acknowledged in any way, verbally or physically“. [PAB 133 1. Apr. 58 CCH VERFAHREN]
„Not Tone 40. (Preclear is acknowledged when he originates, ..)“ [HCOB 11.6.57 Ausbildungs- und CCH-Prozesse (Auszug: CCHs 5-10) Abschnitt zu TR 6]
„TRAINING STRESS: The exact amount of physical effort must be used by student plus a compelling unspoken intention. No jerky struggles are allowed since each jerk is a stop. Student must learn to smoothly increase effort quickly to amount needed to make coach execute. Stress is on exact intention, exact strength needed, exact force necessary, exact Tone 40. Even a slight smile by student can be a flunk. Too much force can be a flunk. Too little definitely is a flunk. Anything not Tone 40 is a flunk.“ [HCOB 11.6.57 Ausbildungs- und CCH-Prozesse (Auszug: CCHs 5-10) Abschnitt zu TR 9]
„All Tone 40 with clear intention, one command in one unit of time, no originations of preclear acknowledged in any way verbally or physically.“ [HCOB 11.6.57 Ausbildungs- und CCH-Prozesse (Auszug: CCHs 5-10) Abschnitt zu CCH 1]
„Tone 40 has been defined as “Giving a command and just knowing that it will be executed despite any contrary appearances. “ (This is not the 18th ACC definition.) In other words, Tone 40 is positive postulating. – “The Student Manual” has the following to say about the procedure and the running of this unique process: “Physical action of taking hand when not given and then replacing it in the preclear’s lap and ‘Thank you’ ending the cycle. It is Tone 40, with clear intention, one command in one unit of time, no originations of preclear acknowledged in any way, verbally or physically.” However, one can freeze the process after a cycle of action has been completed if one is sure that something is occurring which needs further “fishing” for a cognition.“ [PAB 133 1. Apr. 58 CCH VERFAHREN]:
Bei starken Grübel-Fällen soll man besser formales Auditing machen, als Ton 40. [PAB 131 l. März 58 DIE SKALA VON WITHHOLD S. 4]
„Tone 40 Style is the most notable one missing. It remains as a practice style at Level One to teach fearless body handling and to teach one to get his command obeyed. It is no longer used in practice.“ [HCO B 6. Nov. 1964 STYLES OF AUDITING, last page]
“ Since this is a Tone 40 process the auditor does not acknowledge idle chatter from the preclear, but should HE say something, the process may be frozen after a few more commands have been executed and the auditor can discuss or “fish” the cognition.“ [PAB 135 CCH VERFAHREN FORTSETZUNG zu CCH 5]
„It is a Tone 40 process and should be run precisely, making sure that the preclear does not anticipate or distort the command. Duplication + Control = Communication is a formula which is well worth remembering during the running of all Tone 40 processes. This does not mean that if the preclear seems to be communicating, he is, for a lot of his machinery will go into restimulation during this process and one must be able to differentiate between the preclear’s originations and those of his bank.“ [PAB 135 1.5.1958 CCH VERFAHREN FORTSETZUNG, Abschnitt zu CCH 6]
In 1962 bemerkte Ron, dass die CCHs innerhalb von 5 Jahren völlig verändert wurden und nicht mehr wieder zu erkennen waren. Die Auditoren schrien die PCs an und es war mehr ein Krieg als ein Auditing((Dies kennen wir auch heute noch von Sea Org Membern: Sie „missverstehen“ Ton 40 mit einem militärischen Befehlston, der notfalls mit Geschrei „untermalt“ wird. Ein weiterer Fall von Umdefinition.)). In dem HCOB 5 APRIL 1962 „CCHs – AUDITING ATTITUDE“ wo Ron dies bekannt macht, schildert er seine korrekte Demo-Session, die er daraufhin gab:
„The auditor sat down, chatted a bit about the coming session with the pc, explainedin general what he was about to do. The session was started. The auditor explained the CCH 1 drill in particular and then began on it. The pc had a bit of embarrassment come off. The auditor took the physical reaction as an origination by the pc and queried it. The routine CCH 1 drill went on and was shortly proved flat by three equal responses. The auditor went to CCH 2. He explained the drill and started it. This proved to be flat. The pc did the drill three times without comm change. The auditor explained and went to CCH 3.
This also proved flat and after a three times test, the auditor came off it, explained CCH 4, and went to CCH 4. This proved unflat and was gradually flattened to three equally timed correct responses by the pc on a motion the pc could not at first do. About 50 minutes had elapsed so the auditor gave a ten minute break. After the break the auditor went back to CCH 1, found it flat, went to CCH 2 and found the pc jumping the command and, by putting short waits of different lengths before giving commands, knocked out the automaticity. The auditor went on to CCH 3, found it flat, and then to CCH 4 which was found unflat and was accordingly flattened. The auditor then discussed end ruds in a general way, got a summary of gains and ended the session.
All commands and actions were Tone 40 (which is not “antagonism” or “challenge”). But the pc was kept in two-way comm between full cycles of the drill by the auditor. Taking up each new physical change manifested as though it were an origin by the pc and querying it and getting the pc to give the pc’s reaction to it, this two-way comm was not Tone 40. Auditor and pc were serious about the drills. There was no relaxation of precision. But both auditor and pc were relaxed and happy about the whole thing. And the pc wound up walking on air.“
Da Ron hierin nicht ausdrücklich erwähnte, dass es bei Tone 40 bleibt, wurde dieses praktisch ausgehebelt, als die CCHs neu herausgegeben wurden:
All Tone 40 with clear intention, one command in one unit of time. Take up each new physical change manifested as though it were an origin by the Coach, when it happens, and querying it by asking “What’s happening?” This two-way comm is not Tone 40. Run only on the right hand. [HCO B 5 JULY 1963 CCHs REWRITTEN Abschnitt zu CCH 1]
Zwar werden hiernach nur die körperlichen Originationen aufgegriffen, aber da diese „when it happens“ aufgegriffen werden sollen, ermöglicht dies dem PC, sich dem Prozessing zu entziehen und Q&A zu machen. Das genau sollte Tone-40 ja verhindern.
Viel Spaß
Andreas Groß
für die
Freien Scientologen
Copyright © 2003 by Dipl.-Ing. Andreas Groß
Alle Rechte vorbehalten.
1 Revidiert, um die Zitate in Rot zu setzen und die Referenzen alle anzugeben.
2 Neben „Tone 40 als Auditingverfahren“ muss man noch „Tone 40 als Tonestufe“ berücksichten. Eine dritte Bedeutung ist eher Slang: „mit voller Absicht/Durchsetzungsvermögen“.
3 In den früheren PABs hat Ron die erste bis dritte „Sache“ in der Kommunikation behandelt. Später wurden aus dieser Nummerierung die TRs 1-4. Hier im PAB 151 geht es also um „die vierte Sache“, das heutige TR4, um die Handhabung von Originationen.
4 Hervorhebung von mir.
5 see HCOB 3 MAY 1957 TRAINING — WHAT IT IS TODAY – HOW WE TELL PEOPLE ABOUT IT
6 Hervorhebung von LRH. Siehe altes Rotes Vol. III, page 370.
7 also CCH 1 & 2.
8 also CCH 4 & 3
9 Meine Hervorhebung. In der Praxis heißt das: Man fragt nach dem Abschluß eines Aktionszyklus’ nach: „Was ist geschehen?“ o.ä. – Diese Vorgehensweise, wie sie in späteren Referenzen zu Tone-40-Prozessen zugefügt wurde, ist gemäß diesem PAB 151 nur auf Nicht-Tone-40-Prozesse anzuwenden!
10 Und diesen Unterschied aus diesem Absatz gilt es zu verstehen. Denn bei Tone-40-Prozessen werden „Schaltkreis-Originationen“ einfach übergangen. Aber die wirkliche Origination des Beings, die kommen könnte, wäre eine Origination, dass er das EP des Prozesses erreicht hat und die wollen wir auch nicht übersehen. Es gibt für den Auditor also keinen Ersatz für das Verstehen, was LRH hiermit beabsichtigt. Der Auditor möchte mit Tone-40 einfach einmal den Prozess zur Anwendung bringen, ohne sich durch Gerede des PCs davon abbringen zu lassen. Die Bank des PCs möchte den Auditor dabei gerne stoppen und lässt sich dafür vieles einfallen. Wenn man ihn mit der später neu eingeführten Regel – dass „körperliche Originationen“ aufgegriffen werden mit „Was geschieht?“ – dazu einlädt, wird ein PC sich schnell darauf einstellen und das Spiel mit dem Auditor spielen. Das sollte bei Tone 50 Prozessen vom Auditor verhindert werden.
11 „all way south“ benutzt Ron für „bis ganz nach unten“, also „ganz schlimme Fälle“, wie auch Psychotiker und sogar Anstaltsfälle.
12 Dies kennen wir auch heute noch von Sea Org Membern: Sie „missverstehen“ Ton 40 mit einem militärischen Befehlston, der notfalls mit Geschrei „untermalt“ wird. Ein weiterer Fall von Umdefinition.