Diese hundertzwanzigjährige Prophezeiung ist wirklich unheimlich. Zu ähnlich unserer Gegenwart, dem US-Präsident Trump, dass man es schon als Beweis dafür ansehen kann, dass es Zeitreisen gibt.
Der Autor und Rechtsanwalt Ingersoll Lockwood schrieb 1896 einen Roman, der den Aufstieg eines Außenseiterkandidaten für die US-Präsidentschaft voraussagte.
Er erzählt von einem populistischen Kandidaten, der mit dem Programm gewählt wurde, um „die schlechten Deals des Landes rückgängig zu machen“.
Hier die Parallelen des Romans mit der gegenwärtigen US-Regierung:
- Es spielt in New York
- Unmittelbar nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses kommt es zu Demonstrationen und gewalttätigen Unruhen.
- Diese Mobs drängten sich an die Stelle, wo die aktuellen Trump Towers stehen (5th Avenue in New York), wurden aber von den Streitkräften gestoppt. (Der Frauenmarsch begann auf der Ostseite und wurde durch Polizeibarrikaden daran gehindert, Trump International zu erreichen.
- Der neue Präsident hat die volle Unterstützung des Kongresses und “ zwischen ihm und der Verwirklichung dieser Pläne gibt es nichts“.
- Die Mehrheit der Stimmen kam aus dem Süden der USA, was den Norden beunruhigte. (d.h. Red States Vs. Blue.)
- Der Oberste Gerichtshof besteht aus vielen Mitgliedern im fortgeschrittenen Alter und eröffnet damit die Möglichkeit, offene Stellen neu zu besetzen.
- Der Tag der Einweihung in das Präsidentenamt war stark bewölkt.
- Es gab sogar einen „Mr. Pence“ in seinem Kabinett.
- Der Senat „nahm nun einen Geist der extremen Bitterkeit an….“
- Der Präsident kündigte an, dass er die „schweren und unrechtmäßigen Bürden“ der vorangegangenen Kongress- & Regierungsbeschlüsse rückgängig machen werde.
Diese großen Ähnlichkeiten zwischen Fiktion und aktuellem Geschehen gehen weit über die Möglichkeiten eines Zufalls hinaus. Wie kann das nur sein?
Die anderen Bücher, für die Lockwood bekannt war, hatten sogar einen Baron Trump als Helden. Deswegen gehört auch dieser Roman in die Baron Trump Serie, nicht zu verwechseln mit Barron Trump, den jüngsten Sohn von DJT.
Andreas Groß war von dem Roman so fasziniert, dass er ihn nicht nur ins Deutsche übersetzt hat, sondern er hat auch ein umfangreiches Vorwort geschrieben: Er informiert den deutschsprachigen Leser über die amerikanische Geschichte des ausgehenden 19. Jahrhunderts, insbesondere über den politischen Kampf zwischen Unabhängigkeitsstreben und Bankervormacht, damit der Hintergrund des Romans verstanden wird.
Donald J. Trump trat zwar als Republikaner an und der Held des Romans als Demokrat, aber dazwischen liegen ja nun auch 120 Jahre und in der Zeit ist viel passiert. Denn die Massenmedien unterstützten auch damals wie heute die Banker: damals die Republikaner und Heute die Demokraten. Damals wurde der Romanheld medial als Teufel gebrandmarkt, Heute Donald J. Trump. Ein einziger Lesegenuss.
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