Auch das BRD-Finanzamt operiert gegen Scientologen

Auf der Website http://archive.is/eOQIe ist sauber dokumentiert, wie Scientology seitens des US-Deep States (siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Deep_state_in_the_United_States) unter Kontrolle gebracht wurde: Davor wurde Scientology vom ED Int samt dem Int Management geleitet. Das Übernahmeteam hat einfach drei Ebenen darüber eingeschoben, um Kontrolle zu erlangen:

Scheinbar über dem ED Int standen die blutjungen Commodores Messenger, die vortäuschten, direkt von LRH zu kommen und für ihn zu sprechen (erst spät in den 1970er als CMO etabliert), vielleicht haben sie sich auch von dem Doppelgänger täuschen lassen, da die meisten erst seit 1973 auf Posten waren. Doch grundsätzlich bekamen sie ihre Befehle von „grauen Eminenzen“ um David Miscavige, die später als RTC etabliert wurden (dazu gehören auch die Rechtsanwälte Moxon & Kobrin, Stephen & Sherman Lenske und der Testamentsvollstrecker Norman Starkey. RTC ist die zweite Schicht oberhalb vom CMO. Was jedoch Jahrzehnte lang verborgen blieb: dass über RTC die CST alias „L. Ron Hubbard Library“ im Auftrage der US-Geheimdienste als 1. Schicht herrscht und den Besitz der LRH-Copyrights beansprucht. Die Details und Beweise zu diesem Geheimdienstplot sind ausführlich auf der o.g. Website http://www.wikiscientology.org/archiv/sc-i-r-s-ology/ aufgeführt.

Es bleiben jedoch in dieser Analyse einige Fragen offen, die ich hier im Artikel erhellen will:

  1. Wer hat den Befehl zur Übernahme der Scientology gegeben?
  2. Wann wurde der Befehl gegeben, d.h. seit wann wurde daran gearbeitet?
  3. Welche US-Regierungs-Organisation ist für die Übernahme der Scientology zuständig?

Zur letzten Frage gibt die o.g. Website eine erstaunliche Auskunft: Chef und Gründer von der CST ist ein Steueranwalt namens Mead Emory, der noch Anfang der 1970er der Assistant Commissioner (also stellvertretender Leiter) der Steuerbehörde IRS gewesen ist. Die Website legt nahe, dass die IRS die Übernahme betrieben habe. Ich hatte erwartet, den CIA oder FBI dahinter zu finden, doch warum nun die IRS? Die ist doch mit Steuereintreibungen beschäftigt, nicht mit Unterwanderungen, oder?

valley morning star mon nov, 18 1974

valley morning star mon nov, 18 1974

Wie ich in anderen Artikeln hier in meinem Blog ausgeführt hatte, gibt es die Unterwanderung schon seit Anbeginn von Dianetik und Scientology. Denn Ron ist schon seit dem Dianetikbuch den Geheimdiensten und ihrer Mind Control ein Dorn im Auge. Frühe CIA- und FBI-Akten zu Scientology beweisen zumindest deren Engagement seit den frühen 1950ern. In den 1960ern eskalierte dieser Krieg, so dass Ron seine Forschung und Lehre nach England verlagerte, um ungestört weiterarbeiten zu können. Die FDA (Food and Drug Administration) beschlagnahmte 1963 hundert E-Meter der Kirche gerade in dem Moment, wo Ron seine ersten Sec-Check-Listen herausgab, mit denen die Unterwanderer aufgespürt worden wären.

Ron warnte vor “den Bemühungen der US-Regierung seit 1955, verstärkt noch seit 1963, die Scientology in den US eher zu übernehmen, statt sie zu stoppen oder zu verbieten”.
“… the efforts of that United States government since 1955, stepped up since 1963, to seize Scientology in the United States rather than forbid or stop it …” HCOPL 10 JANUARY 1968 POLITICS, FREEDOM FROM (Reissued from LRH SECED 56 INT June 14, 1965)

1969 musste Ron auch England verlassen, weil ihm und allen Scientologen aus dem Ausland die Aufenthaltsgenehmigung verweigert wurden. So ging er halt zur See und gründete die Sea Org um Souveränität zu erlangen. Derweil (spätestens 1970) wurde die E-Meterproduktion so manipuliert, dass die verräterischen Rockslams weitgehend weggedämpft wurden: siehe E-Meter manipulation since 1972 made Cointelpro takeover of Scientology possible

Als Richard Nixon erstmals 1960 für die US-Präsidentschaft kandidierte, warnte Ron im HCOPL 24.4.60 davor diesen Mann zu wählen: denn er hasst uns und steht für einen unterdrückerischen Nazi-Staat. Wie weitsichtig von Ron, die Oeffentlichkeit erkannte Nixon erst Jahrzehnte später.

Nixon konnte sich – wohl wie kein anderer Präsident vor ihm – einer breiten Ablehnung durch Bürgerrechtsbewegungen, Kirchen, politischen Organisationen abseits vom Mainstream „erfreuen“. So erstellte Nixon eine Feindesliste und gab Befehl, diese „Staatsfeinde“ nach Kräften zu bekämpfen. Wie weit sein Begriff von „Staatsfeind“ ging, wissen wir seit Watergate: es schloss auch seine Gegenkandidaten im Wahlkampf ein. Er benutzte Agenten, um die Demokratische Partei auszuspionieren.

Über die Feindesliste hörte ich zuerst in den 1990er Jahren in der Scientology-Kirche: dort brüstete man sich, dass gut 100 Organisationen – darunter auch Scientology – von Nixon zum Staatsfeind erklärt wurden und alle – bis auf Scientology selbst – zerstört werden konnten. Eine kurze Recherche im Internet schien diese Darstellung zu widerlegen. In Wikipedia und auch auf der Website www.enemieslist.info/ wird stattdessen eine Liste von Personen präsentiert und moniert, L. Ron Hubbard habe behauptet auch auf der Liste zu stehen, obwohl dem nicht so war.

lebanon daily news mon nov, 18 1974

lebanon daily news mon nov, 18 1974

Weitere Recherche führte mich jedoch auf den Blog von Ex-Guardian-Office-Staff Mike McClaughry wo seine Frau Virgina diesen Beitrag geleistet hat: The Nixon/IRS List – Founding Church of Scientology WAS On A List: Targeted For Special Investigation 1969-1973

Darin zeigt sie auf, dass die Geschichte mit LRH ein Strohmann-Argument ist: Man baut einen Mann aus Stroh, den man dann ganz schnell abfackeln kann: D.h. man unterstellt dem Gegner eine Meinung (die der tatsächlich nie in der Form vertreten hat) und kann sie leicht widerlegen. Tatsächlich hat LRH nie behauptet, auf der Liste zu stehen. Behauptet wurde, dass die Church of Scientology auf der Liste steht. Doch das widerspricht der heute publizierten Liste, die nur aus Personennamen besteht.

Darum hat Virginia dankenswerter Weise die ursprünglichen Zeitungsartikel um den Skandal der Nixon-Feindesliste publiziert. Und tatsächlich: da handelt es sich um Organisationen, darunter auch die Church of Scientology. Es wird auch angegeben, wann und wie im Detail dieser Krieg gegen die Regierungsopposition ausgeführt wurde:

Die „Bright Idea“ von Nixon bestand 1969 darin, die Steuerbehörde IRS zum Kampf gegen seine Gegner einzusetzen. Denn die Steuerbehörde hat natürlich einen intimen Einblick in die Finanzen der Organisationen. Und die Finanzen sind das Lebensblut einer Organisation, wenn diese schwinden, geht die Organisation bankrott und beendet ihr Leben. Durch Steuerprüfungen kann im Detail herausgefunden werden, aus welchen Quellen die Orgs ihr Lebenselixier beziehen. Nun kann der Deep State sich im Kampf gegen diese Orgs auf die Einnahmequellen konzentrieren: die Gönner und Sponsoren oder die Betriebe, die das Einkommen erwirtschaften. So wuchs die Feindesliste immer weiter an und umfasste schließlich 11000 Organisationen und unzählige Einzelpersonen.

Ron sprach 1963 über die Markab-Konföderation, zu der die Erde früher einmal gehörte. Für welche Verbrechen wurde man dort verurteilt, auf den Gefängnisplaneten Erde geworfen zu werden? Fehler in der Steuererklärung! Die Steuer wurde auch als Strafe eingesetzt, nicht nur in Markab, sondern auch heute auf der Erde:

One of the highest crimes you could pull in that Marcabian society, probably even today, is income tax; you make one comma wrong and it’s „dead forever.“ Sounds weird, doesn’t it? So, they got everybody paying income tax – awful restimulative. Probably nothing much wrong with income tax if it were administered as a tax, but it isn’t; it’s administered as a punishment, even on this planet today. Well, it’s one of their prime punishments in the Marcabian civilization. SHSBC-320 6.8.63 AUDITING COMM CYCLES

Diese Kriegsführung gegen Oppositionelle beschränkt sich nicht auf die USA. Ich selbst bin in Deutschland in diesen Krieg geraten. Meine Frau und ich hatten als Feldauditoren weit über 1000 Mitmenschen auditiert und so für Dianetik & Scientology interessieren können. Weit über 200 davon sind in der Folge Scientologen geworden und über 80 gingen die Brücke bis Clear und darüber hinaus. Aus diesem kontinuierlichen Flow von neuen Leuten insbesondere in den Jahren 1988-1991 ist die Hamburg Org derart expandiert, dass sie das Ziel erreichte, die Grösse vom alten St. Hill zu erlangen. Das bedeutete für die Org u.a. über 1000 Auditingstunden pro Woche zu liefern. Eine Statanalyse des Senior C/S Jürgen Denker erbrachte, dass 80% der Auditingstunden der Org aus der FSM-Produktion (Aussendienstarbeit) von Telse und mir resultierten. Diese Analyse wurde seitens einer CLO Europa-Mission bestätigt, die ebenfalls zum Schluss kam: die Hamburg Org erreichte St.-Hill-Size aufgrund der FSM-Produktion von Telse und mir.

Vermutlich ist auch das Hamburger Finanzamt zum gleichen Schluss gekommen, denn die haben umfangreiche Steuerprüfungen in der Hamburg Org gemacht, mit dem Ziel herauszufinden, in welchen privaten Taschen der Gewinn der Org gelandet ist. Denn nach den Vorstellungen der Scientology-Kritiker existiert so eine Sekte ja nur zu dem Zweck, den „dummen Schlafschafen“ das Geld aus der Tasche zu ziehen und den Profit dunklen Hintermännern zukommen zu lassen. Nun: neben den diversen nachvollziehbaren Kosten des Org-Betriebes bleiben nur zwei Geldflows auffällig, wo Profit aus der Org geflossen sein könnte: Erstens die Royalties von 30-40% ans Internationale Management (insbesondere RTC) und zweitens die FSM-Provision (insbesondere zu 80% an die Familie Gross). Also wurden auch unsere Bücher vom Finanzamt steuerlich geprüft: Von den hohen FSM-Einnahmen blieb uns natürlich nicht viel, da bei den erheblichen Aufwendungen für die Verbreitung (Anzeigen, Vortragsräume in Hotels, Werbung, repräsentative Räume in Alsternähe …) nur ein kleiner Ertrag für unsere Arbeitsleistung übrig blieb. Wer viel Geld verdienen will, würde sich lieber mit Mainstream-Produkten befassen, statt mit der Verbreitung neuer Ideen.

Und selbstverständlich haben wir von Anfang an auch jede kleine Bareinnahme in die Buchhaltung eingetragen und versteuert, da uns bewusst war, dass wir unter besonderer Aufmerksamkeit unseres Staates „zu leiden haben“. Aber nichtsdestoweniger, obwohl die Prüfungen nie die vermuteten Steuerhinterziehungen enthüllt haben, wurden wir immer wieder geprüft: schließlich im Jahrestakt. Einmal trafen wir spät abends zufällig „unseren zuständigen“ Finanzbeamten in der Kneipe an: er war schon so besoffen, dass er uns sein Herz ausschütten wollte: Da sprach er das Thema Scientology an, ein Thema, das sonst „im professionellen Umgang mit uns“ peinlichst vermieden wurde. Er wollte wissen, worum es eigentlich bei Scientology geht. Dann gab er sogar seinen grössten Withhold: In unserer Finanzamtsakte liegt ein Schreiben des Bundesfinanzministers: Das Ehepaar Gross sei ein Staatsfeind und das Finanzamt hätte den Befehl uns entsprechend zu behandeln. Er verstehe das nicht, wir seien doch ganz freundlich und umgänglich.

Tatsächlich hat das Finanzamt uns so viele Probleme wie möglich bereitet, trotz unserer Steuerehrlichkeit: so wurde z.B. eine Strafanzeige erstellt, in der wir mit einem kürzlichen Bankraub in der Nachbarschaft in Verbindung gebracht wurden. Die Staatsanwaltschaft stellte jedoch das Verfahren schnell wieder ein. Um uns dieser Schikane zu entziehen sind wir schließlich 2005 ins Schweizer Exil geflohen, wir sind also im Grunde Asylanten.

Aber Nixons „Bright Idea“, wie man die Staatsfeinde dank Insiderwissen durch Steuerprüfungen effektiv bekämpft, hilft uns manche geschäftlichen Schwierigkeiten zu verstehen: ich hatte in den 1990er als Software-Entwickler einige grosse Energieversorger in Hamburg, Düsseldorf und Berlin als Kunden, die allesamt monate oder Jahre nach Auftragserteilung kalte Füsse bekamen und vorzeitig die Verträge kündigten und ihr Geld zurück verlangten, nachdem ich monatelang für sie gearbeitet hatte. Ganz offensichtlich wurden diese Kunden von Seiten prominenter Scientologykritiker angegangen und diesbezüglich unter Druck gesetzt („ihr wollt doch wohl nicht Scientology finanzieren!“). Den konkreten Fachabteilungen, für die ich gute Arbeit geleistet hatte, war diese Angelegenheit mehr als peinlich aber sie unterlagen einer auf-oktroyierten Schweigepflicht, einer Omerta. Ich konnte nur darüber spekulieren, wie diese lückenlose Zerstörung meiner beruflichen Existenz orchestriert wurde.

Ich hatte erst OSA dahinter vermutet, denn tatsächlich hatten OSA-Mitarbeiter seit meiner Ehrung als Top-International-FSM seitens des ED Int Guillaume Lesevre für die außergewöhnliche Verbreitungstätigkeit, die die Hamburg Org in Power gebracht hatte, begonnen, mich zu bekämpfen. So wurde schon 1991 ein OSA-Dossier über mich angelegt, in dem ich als potentieller Feind der Kirche gebrandmarkt wurde. Ich verwies auf diese Ungehörigkeit, denn OSA als quasi „Auslandsgeheimdienst“ darf per HCOPL gar nicht gegen Scientologen vorgehen. Dafür wäre der „Inlandsgeheimdienst“
HCO zuständig, der jedoch meine Rechte auf Akteneinsicht und Verteidigung gegen Angriffe zu respektieren hat. Dieses von HCO ungehandhabte Engagement von OSA gegen Scientologen ist genauso off-Policy in Scientology wie CIA-Operationen gegen Amerikaner Verstösse gegen die US-Verfassung darstellen: Das FBI wehrt sich mit Recht gegen diesen Bypass, wird jedoch von DOJ zurück gepfiffen. Genauso wie in der Church of Scientology, wo das RTC die policywidrigen Aktionen von OSA gegen Scientologen absegnet. Das HCO der Hamburg Org wurde regelrecht von OSA angeleitet und für unterdrückerische Zwecke eingesetzt. Dies sind eindeutige Indikatoren dafür, dass der Deep State in der CoS das Sagen hat.

So hatte es seit 1991 sechs Anläufe gegeben, mich zu exkommunizieren, zum SP zu erklären, was dann schließlich 1999 auch „erfolgreich“ durchgezogen wurde. Natürlich ohne die Voraussetzungen gemäss Policy zu erfüllen: Anklageerhebung mit der Möglichkeit auf Akteneinsicht, dann einer Verteidigung und einer Verhandlung, in der ich Gegenbeweise oder Zeugen benennen könnte. Keine meiner Rechte wurde respektiert. Das „SP-declare“ enthielt keine konkreten Vorwürfe und wurde von niemandem unterschrieben oder verantwortet. Es hält nicht einmal der „Verbal Tech Checklist“ stand. Leider hatte ich damals noch nicht den Mut, Strafanzeige wegen Verleumdung gegen die Verbreiter dieses Pamphlets zu stellen. Ich kann das Heute nur jedem neuen Betroffenen empfehlen. Ich kenne keinen Fall, wo ein SP-Declare eine wirklich unterdrückerische Person erwischt hätte. Alle solchen SP-Declares, die ich kenne, richteten sich gegen aktive und upstate Scientologen hoher Produktion und Ausbildung, die dem Übernahmeteam auf die eine oder andere Weise im Wege standen.

Nach diesem Exkurs zu meiner persönlichen Erfahrung mit der gegenwärtigen Methodik der Unterdrückung von Scientology wieder zurück zu den Anfängen und den oben aufgeworfenen Fragen:

Es war also Nixon, der 1969 den Befehl gab, über die Ressourcen der IRS die Opposition zu bekämpfen: und dazu gehörten damals neben Bürgerrechtsbewegungen, politische Gruppen der extremen Linken und Rechten, Religionsgemeinschaften und Black-Rights-Movement und eben auch Scientology.

Die IRS gründete dafür eine Geheimdienst-Abteilung genannt „Activist Organizations Group“, die vom Assistant Commissioner des IRS geleitet wurde. Und der hiess damals Meade Emory. Kurz darauf wurde diese Gruppe zu „Special Service Group“ umbenannt, weil der Name zu offensichtlich den verfassungswidrigen Zweck enthüllte. Das heisst nun nicht, dass meine frühe Beobachtung und Wahrnehmung, dass auch der CIA, der Mossad, MI6, BND und Verfassungsschutz, die Psychiatrie, diverse Logen und Freimaurer u.a. Interessengruppen die Scientology unterwandert haben, falsch gewesen ist. Nein, alle diese Typen tummeln sich in Scientology und kämpfen um „einen Platz in der ersten Reihe“. Denn es geht ja nicht nur darum, eine Opposition unten zu halten, dafür wäre wesentlich weniger Aufwand nötig. All diese Interessengruppen interessieren sich brennend für Clear und OT und wollen an den PSI-Fähigkeiten teilhaben, die durch Prozessing vielleicht erlangt werden können.

Heber Jentzsch

Es gab in der Hamburg Org Mitte der 1990er Jahre eine Security Mission von OSA Int, angeführt von der Sec Checkerin Jane Jentzsch (Frau des ED Int Heber Jentzsch – wie auch David Miscavige ein bereits entlarvter CIA-Agent – siehe http://de.freiescientologen.de/index.php?title=FSPL_31._12._2007_Erneuter_Beweis-_US-Regierung_will_Scientology_kontrollieren ). Sie lieferte an einige ausgewählte HGC-Auditoren (ich erinnere mich da an Alexandra K.) eine Fortbildung zum Sec Checker und nahm alle Mitarbeiter und Staffs und ausgewählte Publics ans E-Meter, um feindliche Agenten zu finden. Ich lernte sie kennen, da auch ich von OSA als möglicher Feind notiert war und daher auf ihrer Sec-Check-Liste stand. Sie erkannte, dass ich reinen Herzens war und keinerlei feindliche Absichten verfolgte und vertraute mir einiges aus ihrer Sec-Check-Mission an: Erstens weigerten sich die Senior-Execs der Hamburg Org den Sec Check über sich ergehen zu lassen und schoben dafür vor, auf den OT-Stufen zu sein und daher kein anderes Auditing haben zu dürfen. Jane Jentzsch – selbst auf den OT-Stufen – wusste natürlich, dass das eine billige und unzutreffende Ausrede war, denn Sec-Checking griff gar nicht in den Fall der Person ein, sondern sollte nur versteckte Absichten und destruktive Taten ans Licht bringen. Eine Justizaktion, keine Fallaktion.

Zweitens sagte sie, habe sie eine Mehrzahl von Staffs und Führungskräfte finden können, die korrupt und feindlich zu Scientology eingestellt seien. Ein Rattennest. Die Hamburg Org müsse ganz neu aufgebaut werden. Es gäbe nur ein paar wenige verlässliche Leute, auf denen der Neuaufbau gegründet werden könne. Sie rechne mit meiner Unterstützung.

Tatsächlich hat sich an der Besetzung des Orgboards der Hamburg Org seither nichts grundlegendes geändert. Keine Köpfe sind seither gerollt. Ich kann nur vermuten, dass die Vielzahl der verschiedenen Geheimdienste und Agenten in Hamburg, die vorher nicht unter „amerikanischer Kontrolle“ standen, sondern einen eigenen Weg gehen wollte, jetzt durch diese Sec-Check-Mission unter US-Kontrolle gebracht wurden: „Entweder ihr unterwerft Euch unserer Befehlslinie oder wir entlarven Euch und ihr fliegt raus“. Offensichtlich haben sie sich unterworfen, denn rausgeflogen ist m. W. keiner.

Und wieder zurück in der Geschichte der Scientology: 1972 trat der Scientologe Ingo Swann in einem CIA-Forschungsprojekt den Beweis an, dass OT-Fähigkeiten real sind: Remote Viewing nannten sie das OT IV-Endphänomen „Exterior bei voller Wahrnehmung“. Das war für die Geheimdienste der Auslöser für die „Alarmstufe Rot“: Scientology musste sofort unter Kontrolle gebracht und die Lieferung von Clear und OT gestoppt werden. Also wurde Ende 1972 ein Interpol-Haftbefehl – veranlasst von Frankreich, die LRH des Betrugs anklagten – erlassen, woraufhin Ron den Flieger nach New York nahm. Dort wurde er beim Versuch den Flughafen zu verlassen am Zoll verhaftet und vermutlich seither nie wieder freigelassen. Stattdessen 9 Monate später durch einen Doppelgänger ersetzt, der sich sehr versteckt hielt und für keine Freunde oder Familienmitglieder erreichbar war. So hatte das Übernahmeteam in weiteren Powerplays – mit Unterstützung von Befehlen und seitens „LRH“ – in den weiteren Jahren die Gelegenheit, sich in alle Machtpositionen hoch zuarbeiten und alle Good Guys herauszukicken. So wurde das gesamte Guardian Office , das die Scientology vor einer feindlichen Übernahme schützen sollte, einfachheitshalber 1983 durch Betrug aufgelöst und alle Mitarbeiter pauschal SP declared (siehe das Buch „Dark Arrows“ von Merrell Vannier der „Spy No 1 of Scientology“ https://www.facebook.com/ArrowsintheDark/ und der Link zu meinem Blog-Artikel).

Nachdem sie 14 Jahre Zeit gewonnen hatten, „im Namen von LRH“ die ganze Tech gezielt so zu revidieren, dass Clearing und OT unmöglich geworden war (siehe die umfangreichen Änderungen praktisch jeden einzelnen Brückenschrittes, wie hier im Blog dokumentiert: Brückenveränderungen seit 1972), liessen sie 1986 „LRH“ sterben: jedoch waren sie nicht in der Lage einen überzeugenden Leichnam zu präsentieren: http://archive.is/lYZZs#official Also äscherten sie den angeblichen LRH-Leichnam ein, bevor ein Familienmitglied oder ein Freund ihn zu Gesicht bekommen konnte. Eine vom Coroner angeregte Obduktion – um einige Ungereimtheiten am Tod aufzuklären – wurde mit einem gefälschten LRH-Testament und den Hinweis auf „unser religiöses Empfinden in dieser Frage“ verhindert. (Link zum LRH-Tode) Obwohl viele Scientologen heute diesen „Eiertanz um einen Leichnam“ für sehr suspekt halten, haben sich die meisten noch nicht gefragt, seit wann dieses „Mockup“ von LRH eine Fälschung ist. Wenn doch heute klar ist, dass hier jemand anderes als LRH beerdigt wurde, wenn klar ist, dass RTC und CST ein Regierungsmanöver darstellt, um Scientology unten zu halten, wenn klar ist, dass HCOBs und HCOPLs gefälscht wurden, um die Kirche unter Kontrolle zu bringen und Clear & OT zu verhindern, dann muss man sich doch fragen, wann diese Operation eingesetzt hat.

Und da auch klar war, dass die Angriffe der Geheimdienste und US-Regierungsstellen schon seit den 50ern und 60ern angelaufen sind und schließlich zum Erfolg geführt haben, dann ist doch die Frage von äusserter Wichtigkeit: bis wann hatte L. Ron Hubbard noch die volle Kontrolle über seine Herausgabelinie, also bis wann sind die HCOBs und HCOPLs meist noch authentisch? Da gibt es eine Stat-Analyse von mir, die Aufschluss gibt.

Scientology ist weltweit am Schrumpfen. Nicht nur die Kirchen, die sich an gefälschten Stats erfreuen (siehe die Friends of Ron-Site http://www.friendsoflrh.org/Section2/), sondern auch die Freezone und Independents halten den Niedergang nicht auf: es sterben laufend alte Auditoren aus, die nicht durch neu trainierte ersetzt werden könnten. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann es keine Auditoren mehr gibt, wenn wir das Ruder nicht herumreissen.

Ron schreibt in KSW 1: Angriffe und Downstats gibt es nur dort, wo die Tech nicht drin ist: The only thing you can be upbraided for by students or PCs is “no results.” Trouble spots occur only where there are “no results.” Attacks from governments or monopolies occur only where there are “no results” or “bad results.”. Und gemäß meiner Analyse in diesem Blog ist die Tech seit 1973 nicht mehr drin, sie wurde seither gezielt umgeschrieben. Insbesondere seit 1978, denn in den Jahren seit Rons Verhaftung gab es eine Flaute an neuen Veröffentlichungen 1973-1977. Es gibt auch keine überprüfbaren Vorträge mehr von LRH. Denn ein Doppelgänger ist noch lange kein Stimmenimitator. D.h. wenn er auch Leute visuell hat täuschen können, konnte er weder Vorträge halten, noch hat er selbst die Tech umschreiben können, er war halt nur als Schauspieler angestellt, nicht als Regisseur. Dafür brauchte es das RTRC-Team, dass seit 1977 um David Mayo aufgebaut wurde, um genügend HCOBs zu schreiben, so dass die Abwesenheit von LRH nicht auffiel. Ob der RTC-Mitbegründer und zum Snr C/S Int hochstilisierte David Mayo ebenfalls getäuscht wurde oder ein Eingeweihter in die Übernahme war, sei mal dahingestellt. Das ist genau genommen genauso egal, wie die Frage, ob LRH 1972 verhaftet wurde oder – wie behauptet – sein restliches Leben seit 1973 in Abgeschiedenheit und voll Furcht und Flucht vor Strafverfolgung, krank und einsam verbracht habe. Natürlich ist es nicht für LRH selbst egal, wie sein Leben geendet hat und auch nicht für seinen Ruf, der durch die Verschwörungstheorie geschwächt wurde: LRH habe nicht die Eier in der Hose gehabt, sich den US-Behörden zu stellen, um vielleicht im Gefängnis, aber zumindest in Integrität und mit unbehelligter Kommunikationslinie zu seiner Familie und Freunde zu enden. Meiner „Verschwörungstheorie“ nach, wurde er am 3. Dezember 1972 am Zoll des Flughafens NY verhaftet und in eins der US-Geheimgefängnisse verbracht, wo er noch die beiden SF-Werke „Mission Earth“ und „Battle Field Earth“ ca 1973/1974 geschrieben hat, was ich in einem späteren Artikel noch beweisen werde. Aber selbst wenn die andere Verschwörungstheorie stimmen sollte, dass LRH selbst sich zurückgezogen hat und sein Lebenswerk dadurch gefährdet hat, dass er die Machtübernahme des RTC nicht verhindert hat, auch dann gilt der Fakt: er hatte seine Kommunikationslinien verloren, andere haben sie kontrolliert und gefälscht. Das behauptet selbst David Miscavige über Pat und Annie Broeker, dass diese korrupt gewesen seien und LRH-Kommunikationen gefälscht hätten (viele Details über den Krieg zwischen Broekers und Miscavige fand ich heute hier: https://stevenblack.wordpress.com/2012/09/28/der-tod-des-ron-l-hubbard/). So oder so kann man also den Herausgaben von Tech und Policy seit der Zeit nicht mehr trauen, wo LRH nicht mehr voll zugänglich ist: und das begann 1973 mit den „10 missing months“ (siehe Snoecks Website http://wiseoldgoat.com/papers-scientology/hubbard_vs_nwo1_lrh-whereabouts.html#year72), denn seither hat LRH keine öffentlichen Vorträge gehalten. Stattdessen sollen wir den Zeitzeugen glauben, die Heute entweder Scientology-Kritiker sind oder die die Macht über die Scientology-Kirche ausüben. Völlig unglaubwürdige Zeugen.

Der oben verlinkte Beitrag von Virginia McClaughry ist ein wichtiges Geschichtsdokument, das das Wann, also den Zeitpunkt der Übernahme 1972, das Warum, also den Grund (zerstören von Regierungsoppositionen) und das Wer (IRS-Geheimdienstabteilung SSS) klar benennt und beweist und zusätzlich aufzeigt, wie heute im Internet „historischen Nixon-Feindeslisten“ veröffentlicht werden, als Täuschungsmanöver um den Umfang der damaligen Operation zu vertuschen: Glauben Sie wirklich, dass heute keine Oppositionelle mehr unter Nutzung der IRS-Ressourcen ausspioniert und bekämpft werden? Dass das nur eine Macke von Nixon war und nicht eine Strategie des Deep State ist? Wenn Sie das glauben, habe ich noch einige günstige Mondgrundstücke mit Meerblick für Sie im Angebot.

Gemäss der oben zitierten KSW-Serie 1 wird Scientology solange weiter leiden und schrumpfen, wie wir nicht die ursprüngliche LRH-Tech rehabilitieren und in Anwendung bringen. Wir wollen das Original, nicht die Fälschung. Und das ist möglich: Wir müssen nur die Spreu vom Weizen trennen, wie es viele Artikel hier im Blog vormachen. Die hier vorgelegten Erkenntnisse über veränderte Scientology sind nur die Spitze eines Eisberges. Jeder kann weitere Fälschungen finden und dokumentieren und so Scientology vom Kopf wieder auf die Füsse stellen. Und wenn wir die originale Tech und die originalen Policy verwenden, dann wird eine Verbreitung und Expansion einsetzen, die all den schlechten Ruf der letzten Jahrzehnte hinwegfegen wird. Wir werden Scientology wieder in seiner vollen Schönheit und Kraft haben und der Menschheit den Dienst erweisen, für den LRH uns die Tech gegeben hat: der Knastplanet Erde wird zum Clear Planet: wo geistige Gesundheit und Freiheit erlangt werden kann. Man wird Dich dereinst fragen: hast Du mitgeholfen?

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